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Kein glamouröser Start …

Freitag, Januar 4th, 2013

… weder lesetechnisch … noch gesundheitlich.

Es waren müsige erste Tage in diesem Jahr 2013 bisher. Ich habe jedoch meinen Geburtstag sehr genossen und nach den zwei turbulenten Tagen auf Arbeit, in dem auch ich nicht “nein” sagen konnte und ich mich seit gestern Abend mit Durchfall und Erbrechen rumschleppe. Erbrechen ist nicht mehr, aber der hübsche Dünnpfiff ist noch in Nachwehen vorhanden. In der Nacht wurde ich zum Sprintstar, was soll’s … danach bin ich möglicherweise aber dann durch für dieses Jahr. :) In den letzten Tagen habe ich nichts lesen können. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren. Aber das wird möglicherweise ab heute Abend ein bisschen besser. Ich freu mich darauf.

Ich habe heute sonst nicht wirklich viel zu erzählen … ich freu mich darauf, wenn meine Familie in einer Woche zurück aus Kambodscha kommen. Bis dahin muss ich wieder fit werden UND ich muss noch ein paar Tage arbeiten … genau genommen 6 Mal. :)

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Ja, ich bin paranoid, aber noch nicht paranoid genug …

Dienstag, Januar 1st, 2013

Das neue Jahr hat begonnen und ich halte es, wie es in dem Satz der Überschrift gehalten wird … genauso …

Ja, ich bin paranoid, aber noch nicht paranoid genug …

Das Zitat stammt aus der Fußnote 211 des “Unendlichen Spaßes” von David Foster Wallace. Dieses Buch wird mich am Anfang des Jahres 2013 begleiten. Ich möchte das “Biest” bezwingen. Dabei geht es mir schon gar nicht mehr genau um den Inhalt des Buches, denn ich mag einfach nur Foster Wallaces Sprache, seine geschickten und verwirrend intelligent komischen Endlossätze, die am Ende des Absatzes trotz allem Sinn machen und vor allem alles andere als deprimierend sind, sondern entsetzlich ironisch witzig und zerebral anspruchsvoll. Ich falle mit Foster Wallace in eine komplett andere Welt, die mich an meinen intellektuellen Tellerrand treibt und teilweise auch überspringen lässt, aber ich genieße diesen Zustand. Für mich ist Literatur nicht nur ein schnöder Zeitvertreib und oder zu Unterhaltungszwecken angedacht, sondern ich sehe Literatur als Herausforderung.

Die größte Herausforderung beim Lesen von Foster Wallace ist, wie ich feststellen durfte, nicht Abstand zum Stoff zu bekommen, weil man nicht weiß, was er mit seinen Verzwirbelungen bezweckt, sondern es ist eine Herausforderung sich darauf einzulassen, seinen Wortwitz zu genießen und Durchhaltevermögen zu üben, denn das, was man möglicherweise auf Seite 360 nicht verstanden hat, erklärt sich in Fußnote 147 und diese hat Querverweise zu einem Romanteil 300 Seiten später. Foster Wallace ist verwirrend und kann ermüden, aber er ist für mich einfach nur erfrischend anders und erfrischend kreativ. Ein Meister des Wortes und der Kurzweile. Ich freu mich total auf mein Lesejahr, sowie auf mein neues Lebensjahr.

Ja, ich habe noch Geburtstag.

Zum Geburtstag bekam ich zwei Bücher geschenkt. Zum Einen:

  • Jasper Fforde “Der Fall Jane Eyre” (von Ronja)
  • Ellen G. White “Vom Schatten zum Licht” (von Karsten und Astrid)

außerdem gab es auch von Karsten auch noch ne Dauerleihgabe John Gribbin “Auf der Suche nach Schrödingers Katze”

UND außer Büchern auch noch das hier …

  • Subway to Sally “XX” CD … die Subway to Sally Compilation mit Coversongs von befreundeten Bands …
  • Raumpatrouille Orion - alle Folgen der TV-Serie auf DVD in ner Box
  • Frankensteins Braut - mit Boris Karloff auch auf DVD
  • und von Jason Webley flatterte am 29. Dezember auch noch #933/1111 7″ Vinyl “Hockey Star” + Bonus CD von Big little Dipper Dipper … ein Sammler Kleinod schlechthin.

Ich freu mich über all die schönen Sachen … und ich habe mir fest vorgenommen, dass ich in diesem Jahr mich beim Bücherkauf und Musikkauf etwas in Enthaltsamkeit üben werde. Ich weiß jedoch nicht, ob mir dies gelingen wird.

Ich werde mich wieder dem Thema “Paranoides Halbwissen” widmen und den restlichen Abend mit Unendlichen Spaß verbringen.

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs einen wundervollen Start ins neue Jahr gehabt zu haben. Man sieht und man liest sich.

Ein Vorsatz für das Jahr 2013 ist, beispielsweise auch, regelmäßig im Blog zu schreiben. In diesem Sinne, haut rein und bleibt neugierig.

LG Devi

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Bücher 2012 - ein Rückblick

Montag, Dezember 31st, 2012

A
Ackermann, Erich (Herausgeber) “Die Märchen der Antike”
Auster, Paul “Ich glaubte, mein Vater sei Gott”
Auster, Paul “Sunset Park”
Adams, Douglas “Per Anhalter durch die Galaxis”
Adams, Douglas “Das Restaurant am Ende des Universums”
Adams, Douglas “Das Leben, das Universum und der ganze Rest”
Adams, Douglas “Macht’s gut und danke für den Fisch”
Adams, Douglas “Einmal Rupert und zurück”
Alarcón, Daniel “Lost City Radio”
Azzopardi, Trezza “Was ich nicht vergessen darf”

B
Barbetta, Maria Cecilia “Änderungsschneiderei Los Milagros”
Baker, Nicholson “Die Rolltreppe”
Baricco, Alessandro “Diese Geschichte”
Bernhard, Thomas “Meine Preise”
Bernhard, Thomas “Der Keller - Eine Entziehung”
Böhmer, Otto A. “Sternstunden der Philosophie”
Böll, Heinrich “Die verlorene Ehre der Katharina Blum”
Bosshard, Maja “Zum Fisch musst Du Geranien essen”
Bringsvaerd, Tor Age “Puder - oder Sleeping Beauty in the Valley of the wild wild Pigs”

C
Cain, Susan “Still”
Carroll, Lewis “Alice im Wunderland”
Chabon, Michael “Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier und Clay”
Claudel, Philippe “Die grauen Seelen”
Coetzee, J.M. “Zeitlupe”
Cole, Brock “Was wisst ihr denn schon?”

D
Doctorow, Cory “Little Brother”
Draaisma, Douwe “Geist auf Abwegen”
Dros, Imme “Morgen gehe ich nach China”
Dumas, Alexandre “Die Kameliendame”
Dyson, Cindy “Unalaska”

E
Eco, Umberto “4 moralische Schriften”
Ewo, Jon “Am Haken”
F
Fitch, Stona “Senseless”
Ford, Richard “Die Lage des Landes”
Foster-Wallace, David “Am Beispiel des Hummers”
Foster-Wallace, David “Die Entdeckung des Unendlichen”

G

Gaiman, Neil “Sandman Vol 6 - Fabeln und Reflexionen”
Gaiman, Neil “Sandman Vol 7 - Kurze Leben”
Gaiman, Neil “The day I swopped my Dad for two goldfish”
Gaiman, Neil “Blueberry Girl”
Gaiman, Neil “Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard”
Gaiman, Neil “Crazy Hair”
Garcia Marquez, Gabriel “Leben, um davon zu erzählen”
Geiger, Arno “Der alte König in seinem Exil”
Greene, Graham “Der stille Amerikaner”
Grjasnowa, Olga “Der Russe ist einer, der Birken liebt”
Groschek, Iris “Die Veddel und wir”

H

Harris, Robert “The Fear Index”
Haushofer, Marlen “Die Wand”
Hermann, Judith “Sommerhaus später”
Hoffmann, E.T.A. “Der Sandmann”
Homer “Odyssee”
Hope, Daniel “Wann darf ich klatschen?”
Hosseini, Khaled “Tausend strahlende Sonnen”
Howe, John “Lost Worlds”

I


J


K

Kaiser, Vea “Blasmusikpop”
Kirn Walter, “Up in the Air”
Köhlmeier, Michael (und Monika Helfer) “Rosie und der Urgroßvater”
Köhlmeier, Michael “Abendland”
Köhlmeier, Michael “Wie das Schwein zu Tanze ging - eine Fabel”
Knausgard, Karl Ove “Sterben”
Kubin, Alfred “Die andere Seite”

L

Lacombe, Benjamin “Lisbeth und das Erbe der Hexen” (mit Sebastien Perez)
Lindgren, Astrid “Die Brüder Löwenherz”

M

Malcolm, Janet “Tschechow lesen - eine literarische Reise”
McGhee, Alison “Falling Boy”
Ménard, Philippe “Marco Polo”
Meter, Peer (mit Isabel Kreitz) “Haarmann”
Merz, Klaus “Der Argentinier”
Moody, Rick “Wassersucher”
Mortensen, Viggo “Linger”
Mortensen, Viggo “Coincidence of Memory”
Munro, Alice “Wozu wollen Sie das wissen?”
Murguia, Veronica “Das grüne Feuer”

N
(von) Navarra, Margarete “Liebe bis zum Tod”
Nijinskij, Waslaw “Der Clown Gottes”

O
Osang, Alexander “Königstorkinder”
Oldale, John “Dr. Oldales geographisches Lexikon”

P

Petterson, Per “Ich verfluche den Fluss der Zeit”
Pierre, DBC “Jesus von Texas”
Prasske, Bruni (mit Nguyen Phong Dien) “Heimat ist ein fremdes Land”
Puzo, Mario “Der Pate” (abgebrochen!)

Q


R

Rambaud, Patrick “Die Schlacht”
Ransmayr, Christoph “Das Schrecken des Eises und der Finsternis”
Rees, Celia “Der Herr der Stürme”
Reeve, Philip “Mortal Engines”
Roes, Michael “Kain (Elegie)”
Roes, Michael “Haut des Südens”
Rushdie, Salman “Die satanischen Verse”
Rushdie, Salman “Osten, Westen”

S

Saabye Christensen, Lars “Nachtschatten”
Saer, Juan José “Ermittlungen”
Savage, Sam “Firmin - ein Rattenleben”
Schade, Susan “Thelonius’ große Reise - Das Geheimnis des Nebelbergs”
Schertenleib, Hansjoerg “Schattenparadies”
Seghers, Anna “Transit”
Shalev, Meir “Wie der Neandertaler den Kebab erfand”
Solschenizyn, Alexander “Ein Tag des Iwan Denissowitsch”
Sorokin, Vladimir “Der Schneesturm”
Spreckelsen, Tilman “Der Mordbrand von Oernalfsdalur und andere Island Sagas”
Stratton, Allan “Im Fadenkreuz der Angst”
Storm, Theodor “Die Regentrude und andere Märchen”
Storm, Theodor “Der Schimmelreiter”
Strothmann, Dierck “Die Hamburg Saga”
Stuart Gray, Nicholas “Grimbolds Reich”

T

Teller, Janne “Nothing”
Teller, Janne “Krieg - Stell Dir vor, er wäre hier”
Tolkien, J.R.R. “Der kleine Hobbit”

U


V


W

Weiner, Jonathan “Zeit, Liebe, Erinnerung”

X
xkcd Vol 0 - ebook

Y

Ybbs, Sebastian “Der Niedergang des Rod U.”

Z
Zimmer Bradley, Marion “Die Nebel von Avalon”
Zusak, Markus “Die Bücherdiebin”

117 Bücher … Das macht alles zusammen ganz schön viel Literatur, was ich da gelesen habe. Es waren ein paar “Nullnummern” dabei. Es waren ein paar Bücher dabei, die mehr gehyped wurden, als sie verdient haben und es waren echte Schätze dabei, die ich auch nicht mehr missen mag in meiner Bibliothek.

Ein Buch, welches ich unbedingt schaffen wollte im Jahr 2012, nehme ich als Hauptziel ins Jahr 2013 mit. Das war der “Unendliche Spaß” von David Foster Wallace.
Ein Ziel, welches ich mir für 2012 vorgenommen hatte, habe ich allerdings total erfüllt. Ich wollte 52 Bücher lesen. Das habe ich sehr wohl geschafft. Wieviele Seiten es waren, weiß ich nicht. Das ist für mich auch ziemlich uninteressant. Im Dezember habe ich bewusst Kinder- und Jugendbücher gelesen. Denn diese Sparte an Literatur vernachlässige ich ganz gern. Ich habe bei meiner Auswahl aber bis auf zwei Bücher von 11 Kinder- und Jugendbüchern, keine Nullnummern gezogen gehabt. Erwähnenswert sei da das Buch “Thelonius’ große Reise”, sowie “Im Fadenkreuz der Angst” zu erwähnen. Jahreshighlights waren für mich definitiv drei Bücher “Blasmusikpop”, “Der Russe ist einer, der Birken liebt”, sowie “Der Schneesturm”. Alles drei Bücher, die in diesem Jahr veröffentlicht wurden.

Wenn ich richtig zähle, habe ich ganz genau 117 Bücher gelesen. Ich bin auch ganz neumodig bei goodreads, wo ich allerdings nicht von Januar ab angemeldet war, deswegen stimmt dort auch nicht die Statistik. Ich habe allerdings dort auch mein Ziel von 52 locker überholt.

Ich backe in kleinen Schritten, deswegen bleiben die 52 Bücher pro Jahr nach wie vor als Fernziel für 2013 und alles was mehr ist, ist toll … ich hab trotz allem mir eine kleine eigene Challenge ausgedacht, um meinem Stapel ungelesener Bücher etwas Herr zu werden. Ich freu mich auf das Jahr 2013 und ich hoffe, dass ich die Lust am vielen Lesen nicht verlieren werde.

In diesem Sinne, ich hoffe, man liest sich. (Der Blog soll auch aktiver von mir 2013 genutzt werden. Habe ich mir zumindest vorgenommen.)

Rutscht gut rein ins Jahr 2013.

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Einsichten einer Kultursüchtigen …

Montag, Oktober 29th, 2012

… aufgrund der Tatsache, dass ich im November mein gutes “Kulturgeld” komplett zum Heilpraktiker und zur Staatsoper Hamburg schleppen werde (quasi gleich zwei “Drogendealern”), werde ich mich wohl mal zusammenreißen und kein Buch im November kaufen. Ich werde mich zügeln müssen, denn dafür gibt es dann wirklich kein Budget mehr.

Wie sieht denn der November Kulturplan so aus:

1. Nov > I LIKE TRAINS
2. Nov > DIARY OF DREAMS
8. Nov > I LIKE TRAINS
15. Nov > Chopin Dances
25. Nov > Noa & Gil Dor

Und der bisher durchgeplante Dezember folgender Maßen:

8. Dez > Valravn
10. Dez > Onegin
14. Dez > Manon Lescaut

Und ich sag es Euch … es wird sich alles so dermaßen lohnen. Aber ich brauche das auch … das Rausgehen in die vor der Haustür liegenden Kulturwelt. Es wäre einfach ein Frevel, wenn man das als Hamburgerin nicht nutzen würde.

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Ich stehe auf Schmerz … möglicherweise

Donnerstag, Oktober 25th, 2012

Aus der Rubrik … so wird Devis Leben geschrieben …
Heute auf Arbeit, war ich fast “durch” mit der wichtigsten Arbeit am Morgen und dann habe ich voll talentiert meinen linken Ringfinger zwischen zwei Türen im vollen Karacho geklemmt. Der Finger sieht bombastisch dunkelblau gefärbt aus und es tut weh. Höllisch, aber so wird das Leben abwechslungsreicher. Haha.

Ich habe nicht wirklich viel zu schreiben. Deswegen gibt es nur diese kleine kurze Nachricht.

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Es gibt sie noch, die guten Dinge.

Montag, Oktober 22nd, 2012

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Ich kann es immer wieder betonen, dass ich sehr sehr glücklich bin, dass ich hier in Hamburg mit meinen zwei Schwestern in der Nähe wohne. Egal wie schlecht oder wie gut es einem geht, wir drei helfen uns einander und es war die beste Entscheidung vor mittlerweile drei Jahren, die ich machen konnte. Nach Hamburg ziehen.

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Ich weiß etwas, was ihr nicht wisst …

Mittwoch, Oktober 17th, 2012

ich weiß, dass dieser Blog gelesen wird, obwohl keine Kommentare geschrieben werden, was ich an und für sich recht schade finde, aber was soll’s. Ich möchte festhalten, dass ich vor ziemlich genau drei Jahren in Hamburg angefangen habe Fuß zu fassen und damals als Pflegefachkraft in einem Seniorenheim außerhalb Hamburgs angefangen habe zu arbeiten. Ich fand den Job damals in dem Haus gut und toll. Da hatte ich auch vorerst keine andere Wahl. Ich war froh einen Job zu haben. Ich hatte in den ersten 7 Monaten in dem Haus richtig viel gelernt, von dem ich jetzt noch zehren kann. Ich arbeite allerdings schon seit einem Jahr nicht mehr in dem Haus. Freunde sagen, dass ich meinen Job schneller wechsele, als manch einer die Unterhosen. Das ist aber wirklich nicht wahr. Ich habe erst meinen dritten Job in den drei Jahren und ich wage zu behaupten, dass ich zur Zeit nicht einen Job habe, sondern es ist echt mehr als dies. Klar wird man in der Pflege nicht bolle toll bezahlt. Das ist ein Fehler im System, denn alles was wichtig ist, wird nicht gut bezahlt, aber mir geht es nicht ums Geld. Ich fühle mich derzeit echt berufen. Ich habe Spaß an der Arbeit, auch wenn sie an manchen Tagen hart ist und ich mir wünschte keine Fachkraft zu sein, sondern nur Helfer. :) Aber ich freu mich auf meine Arbeit. Ich kann mich auf meine Kollegen verlassen. Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, dass ich wert geschätzt werde. Ich bin glücklich. Und das ist doch gut zu wissen, oder?!

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Harbour Front …

Montag, September 17th, 2012

Ich wohne an der Harbour Front … so fast ziemlich genau, aber was das im Allgemeinen eigentlich bedeutet … Harbour Front steht für mich für Literatur Fest in Hamburg. Ich bin sehr froh, dass ich es noch mir selbst ermöglichen konnte, zwei Termine zu finden, wo ich hingehen mag.

Zum Einen die Vladimir Sorokin Lesung auf Cap San Diego … morgen Abend … und … zum anderen eine der 4 Debütantenlesungen in der Hafen City am Donnerstag.

Ich mag Neuentdeckungen und ich mag gern Sachen erleben, die mich erstaunen und die abseits von der geraden Linie sind … ich bin jedenfalls gespannt und das ist einfach mal nur so ein “squee” Blogeintrag.

Mehr Informationen über das Harbour Front Literatur Festival gibt es hier: http://www.harbour-front.org/

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Stona Fitch - Senseless

Montag, September 3rd, 2012

This is a book review about a book I never thought I would ever read because the description on the sleeve didn’t told me how full this book is with terror, horror, torture in different ways … not just physically … but psychologically as well.

Eliott Gast is an american Business specialist and he is in Belgium at one meeting. After one Dinner with working partners of his company he is working for called IBIS he got kidnapped and trapped into one white and clean appartement. At the beginning of this novel that is absolutely disturbing … Eliott Gast is just tortured by psychological stuff. He was trapped and kidnapped and had no connection to the world outside of the appartement – he thought.

On one day the physical torture started and his kidnappers tell him that he got full video cover for the Internet. His “torture show” has a lot of viewers and those people wouldn’t love to finish the torture. They like to watch on and on. The Majority wants it. So, Eliott Gast’s destiny is dependent on the perverted viewers votes of this torture show on the internet.

Eliott Gast loses everything except the wish for life.

I personally read a lot of disturbing stuff in my life. But this book was just a way too heavy for me. Pardon me, I was anyhow entertained by the writing style and the compact messages about the perverted lust for sensation in this society. It was shockingly amazing how smart Fitch wrote this novel in less than 200 pages. I can suggest you to read this book if you got stronger nerves than me. I am very happy I read that book in the morning and not in the night.

More info bout Stona Fitch: http://www.stonafitch.com/

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Wortkarg

Mittwoch, August 29th, 2012

WORTKARG

Leere im Hier und Jetzt
Suchen im Dort und Dann
Springen im Dunkeln und ohne Grund
Landen im Loch und ohne Tatsache
Verloren im Wort
Gefunden im Buchstaben
Erfunden im Grauen
Ausgespuckt im Nebel
Demoliert im Wahnsinn des Tages
Aufgebaut im Angesicht des Todes
Verträumt im Gitter der Natur
Verwirrt im Realen Leben.

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