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Archiv für ‘Literatur’ Kategorie

Ich versuche es einfach noch mal … Buchkaufdiät - die Zweite … der gute Vorsatz

Samstag, Januar 11th, 2014

Ja, ich weiß, ich wiederhole mich. Ich möchte nur maximal soviele Bücher für mich kaufen, wie ich auch mindestens im Monat gelesen habe, damit auch mal mein Buchstapel ungelesener Bücher etwas kleiner wird. Im Januar habe ich bisher zwei Bücher gekauft. Davon habe ich allerdings keins für mich gekauft. Ich habe zwei Kinderbücher gekauft und eins bereits verschenkt. Das zweite wird auch noch verschenkt … früher oder später. Gelesen habe ich schon 6 Bücher und ich werde auch erst mal nur lesen statt kaufen. Ich habe genügend Bücher geschenkt bekommen und habe auch voll Bock auf Lesen. Blabla … ich will auch wieder auf diese “Buchkaufdiät” zurück greifen … also pro gelesener Seite erlese ich mir 1 Cent für einen Bücherkauf. Bei bisherigen 1331 Seiten, sind das bereits 13,31 Euro. Doof nur, dass ich ja bereits für 15 Euro Kinderbücher gekauft habe. Also, vorerst wird nichts gekauft. Ich lese schön weiter.

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Lesemarathon - letzter Urlaubstag 2013

Montag, November 25th, 2013

Ich habe um 14:30 Uhr angefangen ein bisschen noch mal das LESEN zu zelebrieren und habe mir meinen etwas dahinstaubenden David Foster Wallace “Der Bleiche König” gekrallt und habe angefangen mich mit ihm etwas intensiver zu beschäftigen. Nach knappen 2 Stunden habe ich 50 Seiten gelesen und ich bin bei dem Kapitel “Vorwort des Autors” angekommen und sehe die ersten Fußnoten. Allein diese beiden Tatsachen sind schon göttlich. Ich werde die Zeit mit Ruhe, Tee und Pfefferkuchen weiter genießen und gelegentlich noch Updates zu meinem Lesemarathon geben. Ich werde dann aufhören, wenn mir die Augen zu fallen.

Vier Stunden später und 100 Seiten im “Bleichen König” später … werde ich zu einem anderen Buch greifen, damit ich nicht komplett paranoid werde. Es gibt genügend angefangene Bücher hier herum liegen, die noch gelesen werden möchten. Ich habe jedenfalls sehr viel Spaß bei meinem “bewussten Lesenachmittag/-marathon”.

Ich habe dann doch noch etwas weiter gelesen, weil der scheinbar “langweiligste” Ort der Welt, die amerikanische Steuerbehörde, doch nicht so langweilig ist, wie sie mutmaßlich sein mag. Es macht jedenfalls viel Spaß wieder die volle Konzentration auf einem Buch fokussieren zu können. Das gelang mir wochenlang gar nicht. Bei Seite 138 sage ich heute erst mal “genug” für David Foster Wallace und ich widme mich wieder dem ausgeliehenen Buch meiner Schwester.

E.O.Wilson hat ein Buch geschrieben über die “soziale Eroberung der Erde”. Das ist ein Sachbuch und ich habe es bisher noch nicht geschafft weiter zu lesen als bis zu den ersten drei Kapiteln, obwohl der Schreibstil von Wilson sehr mitreißend ist.

Mein letztes Update für heute … ich habe in den knappen 8 1/2h meines verlängerten Lesenachmittages zwar nicht die komplette Zeit gelesen, aber definitiv mehr, als ich befürchtet habe. Möglicherweise geht es im Bett noch ein bisschen weiter. Viel wird aber heute definitiv nicht mehr passieren. Das bereits oben erwähnte Sachbuch ist sehr interessant und ich gebe mich nach 20 Seiten heute darin lesend noch nicht geschlagen.

Ich hatte einen schönen letzten Urlaubstag und ich habe ihn auch für mich und meinem Hobby genutzt und allein schon darum hat es sich gelohnt.

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Gemeine Antworten auf Kinderfragen …

Freitag, November 22nd, 2013

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Was für’n kurzweiliger Spaß! Dieses Buch passt mir total in meinen äußerst bösen sarkastischen Humor hinein. Es ist wohl definitiv kein ernst zu nehmender Ratgeber für Eltern mit dem jungen Glück oder für Fragen der Kindererziehung. Aber es ist äußerst amüsant, wenn man es auch als Amüsement und nicht als Affront verstehen mag.

Andrea Senzel hat auf typische Kinderfragen, kreative - Grenzen der Moral überschreitende und teilweise auch des guten Geschmack übertrumpfende Antworten gefunden, die von Anna Haas großartig illustriert sind.

Auf 96 Seiten findet der kleine Zyniker mit Sinn für die Spitzen des Alltags eine kurzweilige Freude.

Das Buch ist als Broschur im Onkel & Onkel Verlag Hamburg erschienen und kostet EUR 9,90. (ISBN: 978-3-940029-25-6)

Mehr Infos: http://www.onkelundonkel.com/gemeine-antworten-auf-kinderfragen/
Mir hat es sehr gefallen.

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Die Sache mit den Übersprungshandlungen … aaaah

Donnerstag, November 21st, 2013

Also, ich war mal wieder in einem Buchladen einkaufen. Und zwar in einem etwas größerem Rahmen und ich habe noch nicht mal schlechtes Gewissen, weil ich damit der analogen Buchkunst, sowie dem engagierten alternativen Einzelhandelsbuchgeschäft, welches nicht in einer Kette verankert ist, kräftig unter die Arme helfe. In dem Sinne ist das alles vollkommen in Ordnung, aber wie um alles in der Welt, soll ich das jemals alles lesen?! Ich habe in diesem Jahr bisher über 85 Bücher gelesen, jedoch bestimmt im dreistelligen Bereich Bücher gekauft. Finde den Fehler.

Der Mythos von der Buchkaufdiät bleibt bestehen. Ich habe diese Diät jedoch nur knappe 4 Monate tatsäch durchhalten können. Ich hatte einfach Bock einzukaufen. Ich bin ja schon froh, dass ich keine Bücher mehr online bestelle. Das wäre dann echt fatal und tödlich, denn dann könnte ich tatsächlich mich nicht mehr beherrschen.

Whatever … das “heutige” Elend sieht folgender Maßen aus:

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Einfach mal 8 schöne Bücher, die gelesen werden wollen.Ich werde bei Gelegenheit berichten, wie ich voran komme.

Ich muss echt mal wieder ruhiger werden. Ich komme kaum noch zum Lesen. Ich kann mich aufgrund der Arbeit und des gefüllten Freizeitstresses, den ich nicht missen mag, kaum konzentrieren auf das Lesen. Da sind die 8 Stück bestimmt perfekt … viele Bilder, wenig Text. :)

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Das funktioniert doch alles gar nicht …

Freitag, Oktober 18th, 2013

… ich meine: Verliebt sein, 40 Stunden Job, nebenher noch Bücher lesen, Konzerte besuchen, soziale Kontakte pflegen neben dem Freund UND dann auch noch aktiv beim Mathe MOOC mit agieren …

DOCH das geht wohl… Schlafen wird eh überbewertet…

Der 5 schöne Dinge Rückblick in Kurzform für die letzten Tage …

1. Heute ist mein Ticket für das Whitby Goth Weekend ins Haus eingetrudelt. Mein Freund berichtete, dass zeitgleich bei ihm heute auch die Tickets für Wagner Reloaded nächstes Jahr in Leipzig im Briefkasten steckten. Hach … Freizeitstress von der schönsten Güte!!!

2. Donnerstag Abend waren Torsten und ich beim EMPIRE ESCAPE Konzert in der Astra Stube. Das war schöner Retro Alternative Gitarren Schrammel Pop, der Potenzial zu mehr Ruhm hat. Ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll, da kann ich mich noch nicht richtig zu entscheiden. Jedenfalls fanden Torsten und ich das Konzert sehr schön. Zitat von meinem Herrn: “Die haben sich was bei ihrer Performance was dabei gedacht … und der Schlagzeuger hat es echt drauf. Der Sänger hat eine sehr angenehme Stimme UND wenn sie wöllten, könnten sie auch sehr wohl zu viert oder zu dritt auf der Bühne stehen und das wäre gut.” Wir haben uns jedenfalls das Album käuflich erworben und das lange Warten hat sich gelohnt. Wir gehen ja dann doch einem Job nach … fröhlich betitelt als Armutsprostitution.

3. Es sind nur noch 9 Spätdienste bis zum Urlaub. Mehr muss ich nicht sagen, oder?!

4. Hey hey, die Dame hat mal wieder ein Buch zu Ende gelesen. Diesmal sogar einen Roman … nämlich “Extremely loud & incredibly close” von Jonathan Safran Foer … und ich liege beim Lesen des Buches voll im Trend … ich habe da auch das ein oder andere Tränchen vergossen.

5. Mathe-MOOC … ach ja … da war ja was … am 15.10.2013 ging es los und ich habe schon mindestens 5 Stunden damit verbracht. Und auch schon an einer Aufgabe etwas länger dran gesessen, das gibt es aber in einem neuen Beitrag etwas diffiziler auseinander gefriemelt dargelegt. Mathe ist ja schließlich doch nicht jedermanns Suppe.

Ach ja … und das kommende Wochenende habe ich frei. Da werde ich wohl mit dem Torsten zusammen ins Bucerius Kunst Forum gehen und wir werden da die aktuelle Ausstellung “Dyonisos, Rausch und Extase” anschauen und danach ins Ballett zu Liliom aufkreuzen. Ursprünglich hegten wir den kurzen Gedanken, die Füße zu Elchmöbel zu schleppen, aber bei Pieselwetter wird es da überfüllt sein. Deswegen doch nur mal wieder “Kültür”.

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Lesemarathon Wochenende im Juni 2013

Freitag, Juni 7th, 2013

Das Wetter ist schon verdammt gut und ich gebe zu, die Abende habe ich alle stets ausgebucht, aber ich werde trotz allem “bewusst” lesen und vielleicht noch ein bisschen wieder was weglesen. Ich werde gegen 10 Uhr mit dem Buch “Der Tunnel” von Bernhard Kellermann weitermachen.

Updates wird es über das Lesen dann hier geben … 10 Uhr fange ich an … wie es so schön in Tatjanas Blog angezettelt wurde.

Update Nr. 1: Freitag 11:46 Uhr - nach dem ausufernden Frühstück habe ich es geschafft nur 30 Seiten auf meiner Couch zu lesen und ich bin echt pappesatt und müde gewesen. Deswegen gab es im Anschluss an die gelesenen Seiten einen Powerschlaf. Mit neuem Ingwertee und keinem Futter nebenher geht es jetzt weiter bei Bernhard Kellermanns “Tunnel”. Dem epochalen Popliteraturwerk aus dem Jahre 1913. Der Hauptprotagonist Allan “Mac” hat sein Wahnsinnsprojekt von den Investoren durchgewunken bekommen mit ein bissl Tumult dazu und die Arbeiten zu dem Tunnelbau zwischen Amerika und Europa beginnen. Ich finde den Schreibstil sehr erfrischend und freu mich schon auf die Entwicklung von Allan und die “Katastrophen” beim Bau des Tunnels. Ach ja, Ziel des Tunnels war es für den Erfinder dieser Idee, dass man statt mit langen Schiffsreisen in Zukunft mit dem Zug von Amerika nach Europa in nur 24 Stunden reisen kann. Bauzeit des Tunnels war angelegt auf 15 Jahre.

Update Nr.2: Freitag 13:38 Uhr - Ich bin im Buch etwas voran gekommen. Die Hitze in meiner Wohnung ist unerträglich, deswegen werde ich das Lesen auf “Outdoor” verlegen, wo der Wind wenigstens noch ein bisschen geht. Hoffentlich. Ich bin aus Seite 119. Mein Hauptprotagonist ist schwer am Arbeiten und vernachlässigt seine Familie. Seine Frau entscheidet sich dafür Kinderkrankenschwester zu werden und in Tunnelcity zu arbeiten, um ihrem Ehemann näher zu sein. Mal schauen, wie sich das weiter entwickelt. :) Ich werde das Buch nicht abbrechen, weil mir die Protagonisten und der Schreibstil sympathisch sind.

Update Nr.3: Freitag 14:52 Uhr - Ich beende jetzt das Lesen. Ich mag das Buch immernoch … es kommt nun auch ein Techtelmechtel drin vor … und das macht das ganze spannend. Dann ist da noch ein Widersacher von Allan, der ihn finanziell platt machen möchte … spannend spannend und natürlich gehen die Bauarbeiten im Tunnel nicht so gut voran wie es soll … spannend, aber ich muss das Halbfinale von Roland Garros gucken. Hilft ja nichts. Vamos Rafa! Ach ja, ich werde dann mit dem 5. Kapitel beginnen … auf Seite 159.

Update Nr.4: Samstag 0:25 Uhr Seit dem frühen Nachmittag am Freitag habe ich nichts mehr gelesen. Grund dafür war das 4 1/2 Stunden Horrorhalbfinale in Roland Garros. Ich habe da ja fast einen Herzinfarkt bekommen. So spannend war das. Und glücklicherweise hat Rafael Nadal gewonnen.
Danach kam schon mein Kumpel Ralle, mit dem ich zum Peter Murphy Konzert gegangen bin. Den hab ich dann auch noch vor dem Konzert getroffen … und ich war noch glückseliger als eh schon vorher … das Konzert war dazu noch der Oberknaller und erst kurz vor Mitternacht bin ich zu Hause wieder angekommen. Ich war so schlau mir schon Frühstückszeugs beim Bäcker zu holen. Es muss ja wenigstens einen Grund geben, warum man auf dem Kiez wohnt … am Wochenende hat alles offen auch zur Mitternacht und man bekommt alles zu kaufen. Verhungern werde ich morgen vormittag jedenfalls mit zwei Croissants nicht. Ich werde auch jetzt nichts mehr lesen. Sondern nur noch ins Bett fallen. Gute Nacht.

Update Nr. 5: Samstag 11 Uhr - Ich fange heute am Samstag mal an zu lesen. Meine Nacht war gut. Ich habe gut geschlafen und bin ausgeruht. :)

Update Nr. 6: Samstag kurz vor 13 Uhr - Ich bin im Buch vorangekommen. Seite 229. Die Katastrophe im Buch ist geschehen. Es gab eine Explosion im Tunnel und viele Tote. Ohne weiter zu spoilern, möchte ich sagen, dass der Schreibstil sehr berührend ist. Ich kann mit den Protagonisten vollkommen mitfühlen und ich finde auch den sozialpolitischen Seitenhieb auf die Arbeiterrechtsbewegung sehr charmant. Das Buch hat auch noch aktuell interessante Züge, auch wenn es schon 100 Jahre alt ist. Schönes Zitat: “Die Arbeit ist nicht ein bloßes Mittel um satt zu werden! Die Arbeit ist ein Ideal. Die Arbeit ist die Religion unserer Zeit.” So, jetzt wird weiter gelesen. ich will wissen, wie das ganze endet für Allan “Mac”, der als Buhmann für die Arbeiter hingestellt wird.

Update Nr.7: 14:38 Uhr Samstag - Die Luft steht in meiner Bude und ich muss mich langsam fertig für die Oper heute Abend machen, deswegen werde ich jetzt erst mal aufhören zu lesen. Ich bin auf Seite 266 und ich komme langsam zur “Endkatastrophe” des Werkes. Der Tunnel wird bestimmt nicht mehr weiter gebaut. Das habe ich im Gefühl.

Update Nr. 8: Samstag 23:53 Uhr - Ich bin gerade aus dem Ballett zurück. Es war ein schöner Abend und ich habe das offizielle Buch der Balletttage mir käuflich erworben. 466 Seiten Ballettwahnsinn. Natürlich werde ich dieses Buch jetzt lesen / angucken … bin halt ein kleiner Suchti … und wenn ich damit fertig bin, lese ich im “Tunnel” weiter. :) Ach ja, ein neues Update gibt es dann morgen … am Sonntag irgendwann.

Update 9: Guten Morgen. Es ist Sonntag 10:13 Uhr. Ich habe das Ballettbuch ausgelesen (es waren zugegebenermaßen auch viele Bilder drin). Und ich habe bereits im “Tunnel” weiter gelesen. Der tragische Held Allan ist fast am Ende seiner Reise und ich kann dieses Buch echt empfehlen. Es ist schöne kurzweilige Literatur. Science Fiction von 1913, heute dann eher nur Drama. :) Ich lese noch den letzten Teil fertig und dann wartet da noch ein angefangenes Buch mit kleinen Erzählungen.

Update 10: Es ist Sonntag 20:39 Uhr. Ich habe Bernhard Kellermanns “Tunnel” zu Ende gelesen und ich finde, dass dieses Buch durchaus auch in heutiger Zeit seine Berechtigung hat. Es liest sich sehr gut. Hat auch noch Anflüge von Kritik drinnen versteckt, die für die streng kapitalistischen Zeiten dieser Tage gültig sind und es ist quasi echte Popliteratur. Aber eben made in 1913. Ich habe keine Seite beim Lesen bereut. Gleich werde ich noch den kleinen Band an Erzählungen von Manfred Hausmann namens “Isabel” fertig lesen. Danach gibt es noch ein kleines Resümee bezüglich dieses Lesemarathon Wochenendes.

Mein letztes Update: Sonntag 21:39 Uhr: Ich habe das kleine Büchlein namens “Isabel” von Manfred Hausmann zu Ende gelesen und es gefiel mir gar nicht. Zu rosa Wattebäuschig. Zu belanglose Kurzgeschichten. Zu belanglose Charaktere. Das Buch ging einfach gar nicht. Ich habe es trotz allem bis zum Schluss gelesen, da einzelne Sätze ganz nett zu lesen waren und ich auf Besserung hoffte.

Zusammengefasst habe ich also 3 Bücher gelesen. Eins davon war ein echter Roman “Der Tunnel”, das zweite war der großartige Bildband mit Text zu “40 Jahre John Neumeier” und eben jetzt zum Schluss die Kurzgeschichten über “Isabel”. Für die Statistik 902 Seiten in 3 Tagen. Das klingt opulent. Ich freu mich auf den nächsten Lesemarathon. Es hat wie immer Spaß gemacht.

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Leseverschnaufer …

Samstag, April 27th, 2013

Was ist das denn nun schon wieder?!

Ich habe in diesem Monat schon verdammt viel gelesen. Das letzte Buch, welches ich beendet habe, war von Thomas Pynchon. Jetzt ist bei mir zwar umso mehr Lust zum Lesen da, aber ich muss eine “kreative Lesepause” einlegen, denn alles, was ich jetzt lese, ist jetzt tatsächlich langweilig, profan, uninspiriert und schlecht. Denn nun vergleiche ich es nicht nur mit Foster Wallace und Danielewski, die ich in diesem Jahr schon mit Freude verschlungen habe, sondern auch noch zu guter letzt mit Herrn Pynchon, der die letzten Synapsen, die noch nicht richtig ausgerichtet waren, in die richtige Richtung gelenkt hat. Entzwirbelt sozusagen. Ich bin erst mal etwas platt nach der Lektüre von “Mason & Dixon”. Ich habe mir gestern mein Geburtstagsgeschenk meiner Freundin Ro geschnappt und werde es aber nach nur 70 Seiten zur Seite legen. Ich muss eine Pause machen. Ich muss den letzten “Klopper” wirklich erst mal verdauen, auch wenn ich wahnsinnige Lust zum Lesen habe.

Ich weiß noch nicht wie lange ich pausieren werde. Möglicherweise nur ein zwei Tage, weil meine Buchlust einfach viel zu groß ist … aber erst mal gibt es den kleinen “Leseverschnaufer” meinerseits.

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Ich glaub ich war im April schon wieder shoppen …

Dienstag, April 16th, 2013

… Achtung: Es betrifft Bücher …

Diese mussten es dann doch in diesem Monat werden.

Peter Buwalda “Bonita Avenue” erschienen in Deutsch erstmalig 2013 im Rowohlt

Bernhard Kellermann “Der Tunnel” erschienen erstmalig 1913 (!!!) - ich habe eine antiquarische Ausgabe von 1981

Margaret Atwood “Oryx und Crake” erschienen erstmalig in Deutsch 2003 im Berlin Verlag

Dave Eggers “Zeitoun” erschienen erstmalig in Deutsch im 2011 im Kiepenheuer & Witsch Verlag
Edward Abbey “Die Monkey Wrench Gang” erschienen erstmalig in Deutsch 2010 im Walde+Graf Verlag

und so sieht es dann gut gestapelt aus.
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Ich finde, dass das total schöne Bücher sind, die ich da an Land gezogen habe.

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Lesemarathon Wochenende im April

Freitag, April 12th, 2013

Tatjana von dem wunderbaren Blog http://tadlz.blogspot.de/ ist die Initiatorin des Lesemarathon Wochenendes. Bei dem ich einfach mal (nicht aus Mangel an anderen Beschäftigunsmöglichkeiten, sondern aus Spaß an der Freude und vor allem der Freude NICHT AUF ARBEIT an diesem Wochenende zu müssen) mitmache.

Ich werde in diesem Blogpost in regelmäßigen Abständen am gesamten Wochenende berichten und freue mich über Kommentare … in rauen Mengen.
Ich habe jedenfalls schon mal vorsorglich meinen Essensvorrat aufgemöbelt und Edeka quasi leer gekauft und gerade kochen meine Nudeln und ist die Scampi Fenchel Sahne Sauce fast fertig. Ab 19 Uhr werde ich offiziell mitmachen. Ich freu mich.

1. Buch der Wahl … das bereits angefangene Buch “Liebesgeschichten aus Kambodscha”  erschienen im Manesse Verlag Edition: Manesse Bibliothek der Weltliteratur … herausgegeben von Christian Velder.

  • 1. Update: Es ist kurz nach 21 Uhr und ich habe bereits 150 Seiten Liebesgeschichten gelesen und bin begeistert. Ich mag es, dass die Märchen und die Parabeln zumeist auf die in Europa so üblichen Stilmittel von roher Gewalt und Hass zwischen unterschiedlichen “Ständen” / “Gruppen” verzichten. Klar, die typischen Merkmale von Märchen findet man auch im asiatischen Raum, aber der asiatische Spirit, der vor allem von Weisheit, Witz und dem Glauben an den ewigen Kreislauf des Wiedergebärens sich heftet, kommt in allen Geschichten irgendwie dann doch drin vor. Ich muss jetzt weiterlesen. Es hilft ja nichts …
  • 2. Update: Zum xten Mal versuch ich das Update zu schreiben … ich will icht mehr. Der Server kackt heute (ausgerechnet heute) ab. Es ist kurz nach Mitternacht am 13.04. ich bin totmüde. Es war ein langer Tag. Von dem um 19 Uhr begonnenen Buch, habe ich 254 Seiten bis Mitternacht gelesen und im Bett kommen möglicherweise noch ein paar dazu. Gute Nacht erstmal. Mehr dazu im 3. Update, welches erscheint, wenn ich wieder in der Senkrechten bin. :)
  • 3. Update: Ich habe schlecht geschlafen. Es ist Samstag 13.04.2013 Aber ich habe im Bett noch mal ein paar Seiten gelesen bis 288 … oder anders ausgedrückt noch ein paar Märchen gelesen. Bis die Buchstaben verschwommen. Ich werde jetzt frühstücken und nach dem Frühstück geht es weiter. Heute wird ein Pyjamatag. Ach ja, was ich beim Lesen gelernt habe bis jetzt: WARUM die Tradition entstanden ist, dass Männer um die Hand einer Jungfrau anhalten sollen und nicht andersrum. WARUM Kambodschaner bei einer Weihe eines neuen Hauses immer dreimal mit ihrer Hauskatze aufm Arm ums neu gebaute Haus rennen. WARUM mancher Ort so heißt, wie er heißt und so weiter und sofort.
  • 4. Update: Es ist kurz nach 12 Uhr Mittag und ich habe das erste Buch des Lesemarathons beendet. Dazu gibt es hier eine kleine Review:
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“Liebesgeschichten aus Kambodscha” // Manesse Bibliothek der Weltliteratur // HC, 363 Seiten
Kurzreview: “Ich bin glücklich nach dem Lesen dieses Buches. Das Besondere an dem Buch ist, dass es von Kultur, Schönheit, Weisheit, Liebe und sofort erzählt und das Buch ist 1971 erschienen. Das heißt 4 Jahre bevor die Roten Khmer all diese Tugenden dem Land aus dem Herz herausrissen. Ich weiß, dass all diese Sachen langsam wieder zurück kommen. Und ich weiß wie herzlich, traditionsbewusst und mit Liebe zur Kultur die Menschen sind. Das Buch war Zucker für die Seele und es war perfekt für den Start in das NEUE KHMER JAHR, welches gestern begann.”

und was lese ich jetzt?!

  • 5. Update: Ich habe mich entschieden. Nach dem ich jetzt noch schnell die Sachen für mein nächstes warmes Essen in zirka anderthalb Stunden zusammen gestellt habe zum Schnippeln in ner Verschnaufpause, werde ich Nick Caves “Der Tod des Bunny Munro” lesen. Mal schauen wie das ist. Ich habe das Buch nur mir zugelegt, weil es Nick Cave geschrieben hat und ich mag seine Musik.
  • 6. Update: Es ist kurz nach 15 Uhr und ich habe heute schon ungefähr drei Stunden lang gelesen und jetzt habe ich aber derbe Hunger. Deswegen werde ich erst mal was kochen und meine Augen etwas “pflegen” Beim Lesen sind mir vorhin zirka eine halbe Stunde lang die Augen zugeklappt. Aber das ist nicht schlimm. Ich muss mir ja nichts beweisen. Ich will das Lesen ja auch halbwegs genießen. Die Story um Bunny Munro ist Tragik pur. Seine Frau hat sich umgebracht, sein kleiner 8 jähriger Sohn war mehr oder minder Zeuge und Munros Freunde sind mindestens genauso große Verlierertypen wie er selbst. Irgendwas muss er an seinem Leben ändern, sodass sein Sohn nicht vor die Hunde geht und er als Vater nicht eben gleiches Schicksal zustößt. Das sind so Geschichten, die ich mag. Voll die Loserstories. Unsympathische Hauptprotagonisten, die einem aber in all ihren Unzulänglichkeiten auf jeder neuen Seite im Buch sympathischer werden.
  • 7. Update: Es ist kurz vor 17:30 Uhr. Ich habe zwischenzeitlich meinen ersten Spargel des Jahres gekocht. Zusammen mit Gerstengrütze. Das zusammen angeschwitzt in Leinsamen, Kurkuma, Kreuzkümmel und Lauch. Das war sooo dermaßen lecker gewesen. Ich habe auch gelesen. Ich bin mittlerweile bei Seite 155 in dem Roman von Nick Cave. Der Schreibstil ist mitreißend. Ich merke, dass mich das Schicksal des Sohnes des Hauptprotagonisten am meisten bewegt. Dazu gibt es aber mehr zu lesen, wenn ich das Buch fertig habe.
  • 8. Update: Es ist kurz vor 20:30 Uhr. Ich hatte einen Durchhänger zwischendurch und musste mich hinlegen. Mein Kreislauf hat alles mögliche gemacht, nur nicht das, was er sollte. Ich habe auch etwas gegessen und getrunken und ich habe natürlich auch weitergelesen. Das Buch werde ich wohl noch heute beenden. Ich bin auf Seite 239. Das letzte Kapitel mit der Überschrift “Tod” fängt an und es sind nur noch knapp 80 Seiten. Das Buch wird so ein solides 4 Sterne Buch. Ich mag den Protagonisten Munro nicht wirklich, weil ihm einerseits das Schicksal seines Sohnes schon interessiert, aber er mit sich selbst so viel zu tun hat, dass er ihm überhaupt nicht zuhört und sich nicht kümmert. Das geht mir auf den Zeiger.
  • 9. Update: Es ist kurz vor 22 Uhr. Ich habe soeben Nick Cave “Der Tod des Bunny Munro” zu Ende gelesen. Dazu gibt es jetzt eine kleine Review:
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“Der Tod des Bunny Munro” von Nick Cave // Fischer Taschenbuch Verlag // PB, 312 Seiten
Kurzreview: “Das Buch ist ein Buch über die Beziehung zwischen einem tragisch sexbessessenen alkoholabhängigen Kosmetikprodukteverkäufers und seinem Sohn. Das Buch war phasenweise richtig gut. Dann ging es mir phasenweise richtig auf den Senkel und der Schluss war ein bissl zu sehr aufgebauscht. Mmmmh. Ich mochte den Junior und ich war dankbar dafür, dass der Hauptprotagonist, so unsympathisch wie er mir auch war, eine Entwicklung genommen hat und die lebendige Schreibweise von Nick Cave hat der Story geholfen, wobei mir die ein oder andere Obszönität im Text zuviel des Guten war.”

und was lese ich jetzt? -> möglicherweise Michael Ende “Der Spiegel im Spiegel”

  • 10. Update: Der Sonntag ist schon weit im Gange. Ich habe bereits drei Stunden gelesen. Es ist kurz vor 13:30 Uhr. Mit Michael Endes Visionen bin ich schon über die Hälfte gekommen und ich werde auch erst aufhören, wenn das Buch beendet ist. Aber danach werde ich mit dem Lesemarathon Schluss machen. Ich werde mich dann nochmal abschließend melden und eine Kurzreview zu dem Buch schreiben und abschließende Worte zum Lesemarathon an und für sich. Bis jetzt macht es immer noch viel Spaß und ich merke, dass ich beim Lesen echt sehr gut abschalten kann.
  • 11. Update: Ich habe schon den gesamten Sonntag mit Kreislaufproblemen zu kämpfen und kann mich kaum konzentrieren. Zudem muss ich morgen früh 4 Uhr aufstehen, deswegen werde ich den Lesemarathon für beendet bei mir erklären. Ich habe Michael Ende “Der Spiegel im Spiegel” nicht beendet. Es sind 166 Seiten geworden. Seine Visionen, die er allerdings in dem Buch aufgeschrieben hat, sind alle im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch, philosophisch und echtes Hirnfutter. Ich freu mich auf den Rest.
    Im Rückblick zusammen muss ich sagen, dass ich noch nie soviel auf einem Mal gelesen habe und ich habe immer Pausen gemacht. … auch ausgedehnte … das Essen, welches ich am Freitag gekauft habe, hat gereicht.
    Es sind insgesamt knapp 850 Seiten gewesen, die ich gelesen habe und Bücher vom SUB gewesen, die da schon seit ewig und drei Tagen rumstanden. Ich werde wohl sowas bei Gelegenheit noch mal machen. Mir hat es Spaß gemacht. Ich hätte mir wohl bloß besseres Wetter gewünscht, dass ich den Leseort nach Planten und Blomen verschoben hätte.

    Dave Eggers - Ein Hologramm für den König

    Donnerstag, Februar 28th, 2013
    Ein Hologramm für den König

    In heutigen Zeiten besteht die Wirtschaft, soweit ich mich damit auskenne, zumindest für den Teil der Wirtschaft, der etwas produziert und nicht per se nur Dienstleister ist, aus drei Dingen … Akquise, Preiskampf und ewiger Warterei … was alles, zur Freude derer, die dadrinnen stecken, auch noch im Sande verlaufen kann.

    In diesem Buch wird die heutige Wirtschaft aus Sicht eines Protagonisten der alten Schule namens Alan Clay innerhalb der ungeschriebenen Gesetze der heutigen Zeit eindrücklich beschrieben. So eindrücklich, dass man als Leserin voll sozial mitleidet. Ich konnte das jedenfalls vorzüglichst.
    Alan Clay ist Vertreter einer IT Firma namens Reliant, die in Saudi Arabien für den König in seiner neuen Wüstenstadt KAEC (King Abdullah Economic City) das Telekommunikationsnetzwerk aufbauen möchte/soll/darf. Noch hat die Firma jedoch nicht den Zuschlag, aber sie sind schon mal eingeladen eine Präsentation für den König inmitten von Sand, Wüste, einzelnen Rohbauten der Stadt durchzuführen, um sich für den prestigeträchtigen Auftrag zu bewerben.

    Alan Clay ist so ziemlich am Ende seiner Kräfte als er nach Saudi Arabien kommt. Er muss ständig an seine Schulden denken. Er macht sich Sorgen, um seine Tochter Kit, die an einem College studiert, welches er nicht finanzieren kann, weil er schon lange keinen erfolgreichen Job mehr gemacht hat. Er war mal gut, solange es der Fahrradfirma Schinn aus Chicago noch gut ging. Alan Clay ist zudem noch unzufrieden mit seiner beziehungstechnischen Situation. Seine nicht erfolgreiche Ehe beschäftigt ihn immer noch und zu guter letzt hat er auch noch in Saudi Arabien oft Pech und erschwerende Umstände, die zum Erfolg des Abschlusses mit dem König nicht sehr förderlich sind.
    Alans Präsentationsteam bestehend aus Rachel, Cayley und Brad tüftelt und werkelt wochenlang anfangs ohne funktionierendem WLAN Netz, ohne ausreichender Verpflegung, ohne ausreichender Klimatisierung allein im riesigen Zelt herum. Der Chef Alan kommt öfter mal später zum Arbeitsort, er verpasst das Shuttle oft genug und muss im Hotel erst mal warten, bis ein adäquater Ersatz für den Transfer aus Dschidda zum KAEC gefunden wird. Yousef wird aufgrund der Häufigkeit seines Verpassens sein Fahrer. Yousef ist aber auch nicht von Glück gesegnet und trägt sein eigenes Päckchen an Problemen mit sich herum und so haben sich zwei gefunden, mit denen der Leser auf den 360 Seiten Trip sich begiebt.

    Alans Hauptziel, mit dem er nach Saudi Arabien gekommen ist, ist die Präsentation mit einem phänomenalen Hologramm dem König vorzuführen und aufgrund dessen den Auftrag ans Land zu bringen. Jedoch taucht der König nicht wie erwartet zeitnah auf.
    Bei all der Warterei und der langen Fahrten resümiert Alan, was er in seinem Leben geschafft hat und man muss feststellen, dass Alan eine ziemliche traurige und hoffnungslose Kreatur ist. Er ist bankrott. Er muss diesen Deal zwischen Reliant und dem König abschließen, sonst braucht er sich nicht wieder nach Hause zurück getrauen. Er ist geschieden. Er hat keine funktionierende Beziehung zu einer Frau. Er hat eine Tochter namens Kit, die ins College geht und für dessen Finanzierung er aufkommen muss und er stellt eines Abends auch noch fest, dass er auch noch möglicherweise eine böse Geschwulst im Nacken sitzen hat, die ihn in den Wahnsinn treibt.

    Wird Alan sein Glück in Saudi Arabien finden? Das kann man in dem Buch sehr eindrucksvoll sich erlesen.

    Dave Eggers schafft es in seinem neuen Roman nicht nur eine scheinbar spannungslose Geschichte fesselnd zu schreiben. Er begiebt sich zu dem auch noch auf einen kleinen Wirtschaftsgeschichte Exkurs. Er zeigt anhand seines Protagonisten Alan Clay, woran in der heutigen Zeit viele Menschen in der produzierenden Wirtschaft scheitern können, ohne dass das Buch wie ein Lehrbuch daher kommt.

    Dave Eggers schafft es auch, dass Alan Clay für mich am Ende sympathisch ist, obwohl er gar nicht mein Typ wäre.

    Dieses Buch war ein richtig guter Griff in die Literaturkiste von frisch erschienen Werken des Jahres 2013 und ich bin glücklich es gelesen haben zu können.

    Mehr Infos zum Buch:

    Titel: “Ein Hologramm für den König”

    Autor: Dave Eggers

    erschienen am 14.02.2013 bei Kiepenheuer & Witsch für 19,99 Euro

    ISBN: 978-3-462-04518-5

    Ach ja … dieses Buch hat bei mir volle Punktzahl bekommen. Es liest sich gut. Es hat einen überzeugenden Protagonisten. Man kann nebenher auch noch etwas lernen und es ist Stoff, über den man sich auch noch nach dem Lesen gut unterhalten kann.

    Das Schräggedruckte: Ich bin nur ein Konsument … das heißt, das was ich in so einen Roman hinein interpretiere und wie ich über die Charaktere, Protagonisten denke, ist rein subjektiv. Ich verkneife es mir zu sagen, dass ich irgendetwas rezensiere, denn das kann ich nicht. Ich schreibe lediglich mit voller Emotion von meinen Lieblingen. (Und noch was … das Coverartwork ist natürlich vom © Kiepenheuer & Witsch)

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