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Archiv für ‘Mythen, Märchen und Legenden’ Kategorie

Die Sache mit den Übersprungshandlungen … aaaah

Donnerstag, November 21st, 2013

Also, ich war mal wieder in einem Buchladen einkaufen. Und zwar in einem etwas größerem Rahmen und ich habe noch nicht mal schlechtes Gewissen, weil ich damit der analogen Buchkunst, sowie dem engagierten alternativen Einzelhandelsbuchgeschäft, welches nicht in einer Kette verankert ist, kräftig unter die Arme helfe. In dem Sinne ist das alles vollkommen in Ordnung, aber wie um alles in der Welt, soll ich das jemals alles lesen?! Ich habe in diesem Jahr bisher über 85 Bücher gelesen, jedoch bestimmt im dreistelligen Bereich Bücher gekauft. Finde den Fehler.

Der Mythos von der Buchkaufdiät bleibt bestehen. Ich habe diese Diät jedoch nur knappe 4 Monate tatsäch durchhalten können. Ich hatte einfach Bock einzukaufen. Ich bin ja schon froh, dass ich keine Bücher mehr online bestelle. Das wäre dann echt fatal und tödlich, denn dann könnte ich tatsächlich mich nicht mehr beherrschen.

Whatever … das “heutige” Elend sieht folgender Maßen aus:

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Einfach mal 8 schöne Bücher, die gelesen werden wollen.Ich werde bei Gelegenheit berichten, wie ich voran komme.

Ich muss echt mal wieder ruhiger werden. Ich komme kaum noch zum Lesen. Ich kann mich aufgrund der Arbeit und des gefüllten Freizeitstresses, den ich nicht missen mag, kaum konzentrieren auf das Lesen. Da sind die 8 Stück bestimmt perfekt … viele Bilder, wenig Text. :)

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Tilman Spreckelsen - Der Mordbrand on Œrnolfsdalur und andere Isländer Sagas

Freitag, August 17th, 2012

There is never something wrong in reading a book that has extremely beautiful illustrations and 6 traditional recited stories from Islandic legends. Never. I lately read this book that was released in 2011 at the Publishing House Galiani Berlin. Those 6 stories are classical legends from Island. Spreckelsen recites them and he added some written images of the places where those stories took place from last year. It was a really fluffy, fast, shortlasting and sometimes amusing reading in legends that are filled with full tragic and a lot of murder, love, warmangering, bloodlust, robbery, etc. pp. You know … I liked the book a lot. I found it at my sisters place. She said … “the most undervalued book in our appartement … it was lying under the DVD Player. I changed that … and read it. Kat Menschik is probably known by some of you. She did the illustrations of the brillant book Die Nixen von England by Enn Vetemaa in the German edition released at Eichborn.

Check the book out if you like Sagas, traditional legends, Northern Mythology and all those stuff. AND if you want to be entertained in less then 200 pages. Me, for my part, I don’t need to read books that are longer than 300 pages. I have to love them that I do this with need.

Kat Menschik

Tilman Spreckelsen

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Subkultur statt Haute Couture

Dienstag, Mai 10th, 2011

Früher gab es noch richtig kämpferische Ansagen zum 1. Mai … damals noch hinterm Mond … so wie “Proletarier aller Länder vereinigt Euch!” Heute sind die politischen Aussagen von alternativen Maidemonstrationen wie letzten Sonntag auf dem Kiez gesehen übertitelt mit “:-) more” oder aber auch “Subkultur statt Haute Couture” … ich kann es einfach nicht lassen da spontan ein paar philosophische Gedanken darüber hier hin zu schreiben. Es bietet sich einfach an.

Was wollten mir die Demonstranten der alternativen 1. Mai Demonstration mit dieser kämpferischen Aussage “Subkultur statt Haute Couture” sagen?! Sie unterstrichen diese Aussage mit brasilianischen Sambabeats, die in unerträglicher Lautstärke durch die Straßenschlucht dröhnten. Ich schaute mir die Demonstranten genau an … ich konnte keinen wirklichen Individualismus rein optisch der Teilnehmer erkennen. Die Klamotten waren Stangenware. Definitiv Stangenware. Subkultur war in deren Augen möglicherweise der kämpferische Pin am Revers oder der rote Schnürsenkel in den Docs oder gar die Dreadlocks Strähnchen. Was soll’s. Selbst nach mehreren Tagen des Nachdenkens verstehe ich deren Spruch nicht und ich habe mich redlich bemüht.

Aber ich bin nicht ganz doof. Ich habe Google bemüht und dann spuckte mir diese Seite einen Slogan einer Demonstration von April 2008 heraus >> hier lesen Aber selbst nach dem Lesen macht dies alles keinen Sinn, weil der Slogan auf der Demo dieses Jahr komplett aus der Luft herausgegriffen war und vollkommen zusammenhangslos war. Vollkommen!

Ich beende dieses Gedankenexperiment. Es bringt ja doch nichts…

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Gedankenkonstrukt “Die Waffe Wort”

Mittwoch, Mai 4th, 2011

„Am Anfang war der Buchstabe.

Er stand Schwarz auf Weiß geschrieben auf flatterndem Papier. Trotzalledem eingemeißelt und blass im Wind zerstäubend. Manchmal auch auf Platten aus Stein.

Ich las die Worte später. Viel später. Tage, Monate, Jahre.

Manche habe ich noch nie gelesen…

Worte - der friedliche Zusammenschluss aus Buchstaben. Sie sind aneinander gereiht ohne Zank. Aus Worten werden Sinn gebende Teile. Teile, die zu Waffen werden.
Jemand meinte, dass Waffen nicht gebraucht werden. Nicht, wenn man liebend und streitlos existieren mag.

Gehört denn Disput und Ärger nicht zum Leben hinzu? Ist es schlimm Worte als Argumente einzusetzen?

Verbietet man das Wort, so ist es der Anfang vom Ende einer zivilisierten Welt.“

So tippte Sie und fragte sich, ob sie nicht zu viel moralisiere.

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