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Archiv für Dezember, 2009

Deine Lakaien - Akustik Weihnachtsdezembertour

Samstag, Dezember 12th, 2009

Dresden Lukaskirche war sehr dufte.

Gespielt haben die Herren ihrer Schöpfung folgendes … mit dazu gehörenden Kommentaren …

1. Love me to the end —-> “Ganz schön frech, das am Anfang zu spielen.”
2. Game —-> “Hach wie toll.”
3. Down Down Down —-> Mama: “War das nicht das Stück auf der Kassette, wo Nigel Kennedy eigentlich drauf sein sollte.” Devi: “Mmmh”
4. Wasted years —–> Ohne Kommentar … ich merkte nur, wie meine Mama vollkommen entzückt ihr iPhone zum Fotografieren immer wieder herumfuchtelte.
5. Lonely ——> Mama: “Das kenn ich! Das kenn ich!”
6. Mirrormen —-> “Bloß gut ist es der Flügel und nicht ein normales Klavier, das wäre ja schon längst wieder umgekippt.”
7. Return —-> Devi: “Der hat ja gar nicht den Text vergessen!”
8. Follow me —–> Ich war mir ganz sicher, dass meine Mutter mitsummte. Sie war sprachlos … und sie liebt das Lied!
9. NEUES LIED NUMMER EINS … das gab es inklusive eines Soundproblems. Sehr sehr schön! Das Publikum wird endlich richtig munter und die Jungs auf der Bühne locker … ab dann geht es nur noch ab wie Lucy. … also Dresden mäßig ab wie Lucy. Also die Besucher genießen jeden einzelnen Song … egal, ob man das Lied vom ersten Akkord an, erkennt oder nicht. Es wird grundsätzlich nicht reingequiekt oder so … und das Publikum fängt erst zu toben an, wenn der letzte Ton tatsächlich hinweggehaucht ist. Ich liebe das! Ach ja Mamas Kommentar zum Lied “Hach, schööööööööööööööön!”
10. Cupid’s Disease —–> “Devi, was ich schon immer mal wissen wollte. Die meinen doch nicht solche alten Schachteln wie mich? Ich meine, ich bin old and hot.” “Nein, nein Mama Du bist nicht gemeint.” “Na dann ist ja gut!”
11. Where you are —–> “Junge, vergiss das Trinken mal nicht.” (Nachdem die erste Zeile vom Lied so richtig schön daneben ging. Alexander brach auch unter Lachern des gesamten Auditoriums und Ernst ab und trank erst mal einen Schluck … dann ging es ohne Probleme weiter.
12. Over and Done —–> “Neee, das ist jetzt nicht Euer Ernst. Ihr könnt doch nicht nach einer Stunde Schicht im Schacht machen!” (Die Herren ihrer Schöpfung gingen von der Bühne!)
13. 2nd Sun —-> “Hach!”
14. Fish called Prince —-> “Ist das nicht auf dem Neil Gaiman Dingensbummens ….” “Ja, isset!”
15. Heart made to be mine —–> Ohne Kommentar … ich habe nur ab zu nach hinten gekuckt, ob Mama noch vor Entzückung lebt.
Danach gingen sie wieder von der Bühne und meine Mama sagte. “Devi, die kommen doch wieder. Ich meine, die können doch nicht gehen ohne Dark Star gespielt zu haben.” “Neee, das dürfen sie nicht!”
16. NEUES LIED Nr. 2 … ich war mir ganz sicher, dass Alexander den Titel ansagte, aber ich habe ihn genauso wie meine Mama akustisch nicht verstanden, weil das Publikum soooo ausgeflippt ist … zurecht!
17. Dark Star —-> “Jetzt können sie Feierabend machen. Das haben sie sich verdient!”
Die Männer gehen von der Bühne, aber das Publikum applaudiert und trampelt sie zurück und dann dann geschieht genau das, wofür es sich am meisten gelohnt hat extra aus Hamburg nach Dresden gekommen zu sein …
18. AWAY —-> “Ich fass es nicht. Mein Kind sagt, ich wünsch mir Away und dann wird das gespielt. Erst funktioniert der Spuk beim Tori Amos Konzert und jetzt auch noch hier. Ich fass es nicht. Ich fass es nicht. Devi hast Du geweint.”
(Meine Mama ist manchmal echt grandios … sie weiß ganz genau, dass ich bei Away immer Rotz und Wasser flenne … weil es so schön ist und ich ne Menge mit dem Lied verbinde, aber who cares!)

Wir beiden hatten eine Menge Spaß! Zum Schluss hat noch Dea meine Mama mit ihrem mörderischen Charme kennen lernen dürfen, wie sie die Marktlücke ihr verklickerte “Wenn es Ernst Horn am Klavier klimpernd auf nem T-Shirt geben würde, würde ich es kaufen.” (Ja Mama, wir wissen es … … ich liebe sie dafür!)

P.S: Mama hat sich online noch ein Ticket für Dresden im Januar kaufen wollen. Ich erinnerte sie daran, dass sie am 15. Januar noch in Kambodscha ist. Naja, man soll das Glück nicht unnötig herausfordern. Es hat sich sehr gelohnt. Wirklich!

Geschrieben in Konzerte, Egozentrum | Keine Kommentar »

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