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Archiv für März, 2008

Wenn einem die moralischen Bedenken nicht schon aus dem Hals heraushängen …

Sonntag, März 30th, 2008

… und der Brechreiz noch nicht genug gestiegen ist, dann lese ich:

  • http://www.hinter-den-schlagzeilen.info
  • http://www.nachdenkseiten.de
  • http://www.morphizm.org
  • http://www.percevalpress.com
  • http://www.jungewelt.de (sowieso täglich auf Papier)

    … und dann kann ich mir sicher sein, dass der Brechreiz gestiegen ist.

    Ich weiß manchmal gar nicht wohin mit all meinem Hass und meiner Unfähigkeit etwas an der Welt ändern zu können. Warum kann man nicht einfach mal ein bisschen lieb zueinander sein. Außerdem weiß ich gar nicht, warum ich freiwillig dann solche Seiten mir regelmäßig anschaue. Ich hasse doch Brechreiz. Ich hasse es doch zutiefst, wenn ich nach Nachrichten, die es in der Lokalzeitung nie zu lesen gibt, mein Spaß vertrieben wird. Es ist mir manches mal echt zuviel was da alles steht. Mir reichen dann so kleine Zitate von diversen Typen schon voll aus, um das Würgen zu bekommen. Ich bin bewusst etwas schwammig in den Aussagen, weil ich keine Themen insbesondere ansprechen möchte.

    Nun ja. Ich weiß wirklich nicht, warum frau so masochistisch drauf ist und Nachrichten lesen muss. Nun ja… nun ja.

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    Schnee ist weg, aber der Husten ist geblieben

    Donnerstag, März 27th, 2008

    Ich frag mich ganz besorgt, wer sich sowas abartiges ausgedacht hat, wie Grippe. Ja klar, ist schon logisch … die Natur will die Überbevölkerung auf der Erde regulieren. Ja, aber muss sie deswegen in der Freien Republik Cossern deswegen herum wüten?

    Heute kommt Dr. S. zu Besuch und morgen kommt der Fernsehtechniker, damit Cossern dann nicht mehr nur im WLAN Netz ist, sondern sich auch sinnlose Gerichtsshows am Nachmittag anschauen kann. :) Das sind solche Sendungen, die sich nicht mal der Teufel ausdenken kann. Also … diese fördern eigentlich nur die Verblödung. Nun ja, deswegen muss auch die Natur mit solch harten Mitteln kämpfen wie der Grippe, damit sich das nicht pestartig ausbreitet. Es ist ja nicht so, dass ich das gucken würde. Nööööö!

    In ein paar Minuten fährt Mama los, um Dr. S. vom Zug abzuholen. Ich habe Hunger. Im Laufe des Tages war ich auf einem flickr Account und habe mir Fotos angeschaut. Das war schrecklich, weil die Userin total gut kochen konnte und ständig ihre Gerichte abfotografiert hatte und es sah soooo lecker aus. Vor allem Schokokekse und ihre “chinesischen dumplings”. Woooohaaaaaa. Ich will wieder ordentlich essen können und vor allem gesund. Jetzt. Dieses deutsche Essen wird mir immer mehr zur Qual.

    Auf der Suche nach Rezepten und so, bin ich auf diese Seite phnomenon gestoßen. Lecker … lecker … lecker.

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich ernsthaft in Erwägung gezogen habe, zurück nach Kambodscha zu gehen? Allein des Essens wegen. Nun juti.

    Geschrieben in Egozentrum, Übern Tellerrand | Keine Kommentar »

    froi froi froi, ich hatt’nen post von doi

    Mittwoch, März 26th, 2008

    Draußen liegt ne Menge Schnee und ich bin gespannt, wann mal so etwas ähnliches wie Frühling oder so kommt. Angeblich haben wir ja nicht nur meteorologischen, sondern mittlerweile auch kalendarischen Frühlingsanfang.

    Mein Husten ist zu einem neuen Musikinstrument mutiert. Es gibt schöne Rasselgeräusche, wenn ich besonders oft hintereinander huste. Ich kann dieses Geräusch gar nicht schön genug beschreiben. Mir geht es aber immer noch im Großen und Ganzen recht beschissen. Ich kann mich kaum konzentrieren und länger als ein paar Minuten stehen, sitzen oder bewegen kann ich mich nicht. Ich werde mich wohl wieder in die Schräglage begeben, damit es mir besser geht.

    Ich habe mich heute voll doll über den Kommentar der dois gefreut. Ich geb ja zu, dass ich vielleicht ein bisschen fett gelobhudelt habe, aber ich hatte ja auch so einen Spaß beim Konzert. Also noch mal zum Mitschreiben: besorgt Euch das Album von doi und dann hofft, dass die Jungs wieder nach Deutschland zu einem Konzert kommen und dann geht auch gefälligst hin. Vergessen gilt dann nicht mehr. (Nicht wahr, André?!)

    Bis dahin werde ich mal versuchen mich gesund zu warten und den Tee auszusüffeln und überhaupt. Ich hab ja gehört, dass die Dänen uns in der Schneemenge und in der Außentemperaturkälte um einiges voraus sind. Mmmh, nicht mal das schaffen die Deutschen. Erst kein ordentlicher Winter und dann auch noch in Extremen auf kurzer Strecke nichts auf die Reihe bringen.

    So, gut jetzt … zum Schluss … ein paar Sachen zum Lesen für den interessierten Über den Tellerrand Leser.

    Grundversorgung ist Menschenrecht @ Hinter den Schlagzeilen

    US Regierung hält an Guantanamo fest @ Telepolis

    ::::::

    Song des Tages: Ani diFranco - done wrong

    Geschrieben in Egozentrum, Übern Tellerrand | Keine Kommentar »

    Ostern mal anders

    Freitag, März 21st, 2008

    … mit Fieber
    … mit Reizhusten
    … mit Schüttelfrost
    … mit Kreislaufproblemen
    … kurz und gut mit Virusgrippe
    … ach ja und mit Schnee

    P.S.: Es tut mir leid für jene Leute, die nach wie vor auf die Postkarte aus Kambodscha warten. Die Postkarten werden wahrscheinlich nicht ankommen, weil die zweite Ladung bereits schon angekommen ist. Es tut mir schrecklich leid.

    Geschrieben in Egozentrum | 1 Kommentar »

    Anton Bruckner nr.5 und Sibelius nr.7

    Sonntag, März 16th, 2008

    Ich war am Freitag in Dresden im Kulturpalast. Ich habe mir das Sonderkonzert zu den Dresdner Musikfestspielen angeschaut. Es spielte das Gustav Mahler Jugend Orchester. Es dirigierte Herbert Blomstedt. Der Herr Blomstedt wirkte auf der Bühne nicht wie ein Alter Schwede, sondern eher wie ein fitter Turnschuh! Er ist/wird 80 in diesem Jahr. Gott, wenn ich so fit wäre dann mit 80. Das wäre genial.

    Aber jetzt was zum Konzert. Ich bin mit Mama rasant mit Taxi vor den Kulturpalast gerast. Wir waren doch etwas zu spät. Wir hatten uns mit André verquatscht. Wir kamen drei Minuten vor Beginn der Veranstaltung an. Unsere Plätze waren perfekt. Dritte Reihe rechts am Mittelgang.

    Auf dem Programm stand die 7. Sinfonie von Jean Sibelius. Danach kam die Pause und dann die Bruckner Sinfonie Nr. 5, auf die ich ganz aufgeregt gewartet habe.

    Die Musik war gigantisch und die Musiker waren es durchweg auch. Gigantisch gut. Das Publikum war zum Knutschen. Herbert Blomstedt versprühte Energie, dass es einem kaum die Augen trocken hielt. Ich war von der Musik komplett (Sibelius inbegriffen) zutiefst berührt und verspürte ab und an das Bedürfnis aufzuspringen und zu tanzen. Meine Hände und mein Körper zappelten ab und an total und was auch sehr schön war, dass ich ab und an die Augen geschlossen hatte und es malten sich in meinem Innersten Bilder. Die waren unglaublich schön und ich konnte für Minuten richtig gut abschalten. Diese laute Musik mit ihren fetten Akkorden ist eben doch das, was mir sehr gefällt und was ich nie missen möchte.

    SCHÖN WAR’S.

    Geschrieben in Konzerte | 2 Kommentare »

    Perfekt verloren gegangen in philosophischen Gedankenlinien

    Samstag, März 15th, 2008

    Ich schraube nun schon mit Sanne eine ganze Weile an der Konzeption für unser Fake-Mutter-Kind-Heim herum und ich versuch irgendwie ein Leitbild dazu hinzuschrauben. Allein es will mir nicht wirklich gelingen.

    Was sind denn nun die richtigen Worte für das/ein Leitbild?
    Ich hangele mich jetzt an dem link entlang und hoffe, dass da was in spätestens einer Stunde rum gekommen ist.

    Was ist denn nun los mit der Perfektion?
    Ja, verdammt sie ist total hinderlich für meine Arbeit jetzt für die Konzeption. Ich kann mich nämlich nicht auf das Wesentliche konzentrieren. Wirklich schrecklich doof ist das. In den Worten von Michelangelo: “Perfektion besteht aus Kleinigkeiten, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit.” Recht hat er. Diese Perfektion bringt mich noch mal in Teufelsküche.

    Was bringt uns die Pflegereform, wenn Pflege nach wie vor nicht mit Assistenz und Hilfe zur Selbstbestimmung beschrieben wird, sondern sich auf “satt, sauber, trocken” reduziert … nur mit ein bissl mehr Geld?
    Beim Suchen nach Sachen für Assistenz, Selbstbestimmung und beim blättern durch die üblichen Blogs, bin ich über diesen Artikel im Neuen Deutschland gekrochen. Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll.

    Geschrieben in HEP | Keine Kommentar »

    doi in Dresden am 7. März im Beatpol

    Sonntag, März 9th, 2008

    Ich war am Freitag abend im ehemaligen Dresdener Starclub, der seit 1.1.2008 nun Beatpol (warum auch immer, für mich wird es immer der Starclub bleiben und für Mama sicher das Filmeck bis in alle Ewigkeiten, denn das Etablissement war ganz früher ein Kino) heißt zum Konzert. Es spielten für ein einziges Konzert in Deutschland die dänischen Jungs von doi. Sie sind für das eine Konzert am Freitag aus Kopenhagen mit nem kleinen Bus angereist und sind sofort nach dem Konzert wieder zurück gefahren, aber was dazwischen geschah war unglaublich schön.

    dois Musik ist eine Symbiose aus sphärischem Zucker, fantastischer Soundmalerei und minimalistischer künstlerischer Freiheit im Instrumentarium geballt mit kompakter Bühnenpräsenz, wobei letzteres sprichwörtlich zu sehen ist, denn die Bühne im Beatpol war verdammt klein für soviel Musiker und Instrumente.

    doi sind 5 süße Jungs und hier meine ich tatsächlich die Typen und nicht nur das Aussehen … grins …, die vollkommen aufgeregt zum ersten Mal in Dresden waren und voller Spannung da spielten. Man konnte nicht wissen, wieviele Gäste kamen und ob die Musik ankommen würde, aber die Aufregung hatte sich voll gelohnt. doi gaben alles. Die 10 Songs, die sie regulär von ihrem Album “Sing the boy electric” spielten, überzeugten von der ersten Sekunde an. Die 87 zahlenden Gäste waren teilweise mucksmäuschenstill zwischen den Pausen und mindestens genauso konzentriert wie die Musiker auf der Bühne. Sie forderten lautstark eine Zugabe und ich habe mindestens drei Lieder zu neuen Lieblingsliedern erkoren, die mich beim Konzert sehr berührt hatten. Die Titel der Songs kann ich leider noch nicht ansagen. Es lohnt sich den musikalischen Geschichtenerzählern aus Dänemark ein Ohr anzubieten. Für alle mit der Liebe und Affinität zum “anderen Hörgenuss” sowieso, denn wann findet man schon eine Trompete, Violine, Rhodes, Gitarre mit Geigenbogen Bedienung, kongenialem Schlagzeug und einer Gesangsstimme, die von einem anderen Stern kommen mag vereint auf einer Bühne? doi sollten nicht oft genug gehuldigt werden. Das nächste Mal bin ich mir sehr sicher, sind es nicht mehr 87 zahlende Gäste in Dresden, sondern mehr.

    Ich bin glücklich zu wissen, dass die Jungs am Samstag wieder heil in Kopenhagen angekommen sind. Ach ja, Mama war ja auch beim Konzert dabei gewesen. Sie war auch ganz entzückt und lief heute noch mit dem von der Band geschenkten Button rum: “doi ist meine neue Lieblingsband.” Das fand ich richtig süß.

    Geschrieben in Konzerte | 1 Kommentar »

    Wave Gotik Treffen Vorfreude

    Sonntag, März 2nd, 2008

    bestätigte Künstler, die ich am liebsten alle sehen möchte:

  • Christian Death
  • Tiamat
  • London After Midnight
  • Marcheaux
  • Corvus Corax
  • End of Green
  • In mitra medusa inri
  • Mesh
  • Unheilig
  • faun
  • Elis

    mehr werden sicher dazu kommen, aber ich freu mich schon. Auf Mesh ganz besonders.

  • Geschrieben in Konzerte, Egozentrum, Spaß, Listenwahn | Keine Kommentar »

    Angkor, Crazy Cows, Royal Palace und Deutsche Dienstleistungen

    Samstag, März 1st, 2008

    Wir waren vom Montag bis Dienstag zusammen mit Cousin Nach nach Siem Reap gefahren … dessen Stadtname nichts anderes als Siamesische Zerstörung wohl bedeuten soll. Nun ja. Siem Reap ist die Stadt, in dessen unmittelbarer Nähe sich das UNESCO Weltkulturerbe Angkor sich befindet. Wir haben Angkor also zu viert besucht. Im Schnelldurchlauf haben wir 9 von ungefähr 50 Tempelanlagen besichtigt. APSARA verdient eine Menge an den Touristen. Nur mal angenommen, dass von den 1,3 Millionen Kambodscha Besuchern im Jahr nur 1,25 Millionen davon Angkor besuchen, dann verdienen sie allein durch Eintrittsgelder mindestens 20 US Dollar pro Nase und das mal 1,25 Mille … das ist viel. Man kann nur hoffen, dass sich das nicht einer in die Tasche steckt, sondern wirklich in die Erhaltung der Stätten investiert wird. Wir haben folgende Orte besucht: Angkor Wat, Angkor Thom inkl. Bayon, Ta Keo, Ta Prohm, Preah Khan, Banteav Kdei, Sras Srang und irgendwie war alles wunderschön, verzaubert und überwältigend.

    Ich muss da mal wieder hin. Spätestens in einem oder anderthalb Jahren. Das habe ich mir vorgenommen.

    Mit Nach war es jedenfalls sehr schön dort gewesen sein. Sein Polizeioutfit hat uns auch an manchen Stellen sehr weiter geholfen, wie auch seine Sprachkenntnis und sein Witz.

    Auf der Rückfahrt von Siem Reap nach Phnom Penh waren wir quasi hautnah bei einem Unfall Zeuge, wo ein Touristenbus ein Rind auf der Straße niederfuhr. So blind kann man eigentlich nicht sein, dass man ein Rind auf der Straße übersieht. Nach dem dies geschehen war, haben wir alle suizidalen Kühe auf der Straße mit Crazy Cow angesprochen. Ach ja, auf der Hinfahrt hatten wir auch eine Reifenpanne … 10 Minuten hatte Nach gebraucht, um den Reifen zu wechseln. Das war ziemlich genial.

    Am 27.02. haben Marina, Viry und ich uns noch mal den Touri voll gegeben und sind mit Sopheak durch die Stadt gezogen: Nochmal shoppen, Nationalmuseum, toll essen, nochmal shoppen, Royal Palace und am Abend noch mal essen.


    ja da sind wir noch mal…

    Das Essen war wirklich die ganzen zwei Wochen wundervoll. Zum Niederknien. Unbeschreiblich gute Küche. Ich werde es vermissen. Wirklich.

    Ach ja, zum Thema Deutsche Dienstleistungen…
    In Frankfurt am Flughafen angekommen, empfing mich sofort der unheimliche Charme von Deutschland. Einen noch häßlicheren Flughafen muss man noch erfinden. Frankfurt toppt alles. Wirklich. Ich glaube, es geht einfach nicht häßlicher.
    Aber die Dienstleistungen und die Freundlichkeit auf dem Flughafen ist noch um weiten schärfer, als das Outfit des Flughafens.

    Auf dem einzigen Zugang zum Fernbahnhof des Flughafens stand ein herrenloser Koffer. Es gab dementsprechend Bombenalarm. Ich wurde unsanft von dem Kaffeetisch weggeschoben und somit von meinem sehr schlecht schmeckenden Mozarella und der sehr leckeren Malarone Tablette. Grmpf. die Polizei konnte keine Angaben machen, wie lange das dauert, wie man zum Südbahnhof kommt, ob irgendwelche Ersatzfahrten der Deutschen Bahn angeboten werden etc. pp. Sie waren “schließlich nur für Bomben” zuständig. Tolle Welt. Ich bin also die nicht funktionierenden Rolltreppen mit dem schweren Gepäck hinunter gestolpert zur DB Info, die war überfüllt und konnte keine Angaben zum Nahverkehr machen. Ich bin also zur RVV info, dort war der Stadtplan mit Graffiti übersprüht und ich konnte nichts erkennen. Ich habe herumlaufende Menschen gefragt, in welche Richtung ich fahren muss, um zum Südbahnhof zu gelangen … “Ich nichts sprechen Deutsch” bis “Ich bin Autofahrer, ich muss das nicht wissen” … bis “warum fragen sie mich das?” “Sorry, dass ich auf die Idee komme, wenn sie Uniform der RVV tragen. Ich entschied mich dann dazu mit dem Zug bis Hauptbahnhof zu fahren und dort nach zu fragen. Eine S-Bahn nach Süd gibt es nicht, also hätte ich noch UBahn fahren können, aber dafür sollte ich eine Einzelfahrt von 3,80 Euro kaufen. Dafür war ich nicht bereit. Ich heuerte ein Taxi an und ließ mich hinfahren. Dort gab es auch noch mal Ärger, weil ich nur einen Hundert Euro Schein hatte, aber das war mir dann auch egal. Ich habe mir nur gedacht … wie schön wäre es das freundliche zuvorkommende Dienstleistungspersonal aus Kambodscha hier zu haben? Das wäre ein Segen.

    Geschrieben in Egozentrum | 1 Kommentar »

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