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Archiv für ‘HEP’ Kategorie

Ob man mag oder nicht.

Samstag, Juni 27th, 2009
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Mit einem Auge mag man blind sein,
Mit dem anderen aber sieht man weit.
Mit einer Hand mag man faul sein,
Mit der anderen verdeckt man ungeliebte Sichten.

Was hier geschieht in diesen Breiten,
Ob man sie mag oder ob nicht.
Man kann sie sehen, man kann was tun,
Man muss es nicht, manchmal ist Glück.

Ich habe heute wie gestern schon wieder fleißig Bewerbungen geschrieben und es muss ja nun echt mit dem Teufel zu gehen, wenn ich nichts bekommen würde. Ich werde jedenfalls nicht aufgeben und das ist auch gut so.

Am Donnerstag, als nun die feierliche Übergabe des Zeugnisses war, bin ich mit Mama dann im Anschluss nach Chemnitz gefahren, wo wir uns mit Tante Ingrid und Onkel Dieter in einem echt guten vietnamesischen Restaurant getroffen haben. Es hat sehr sehr lecker geschmeckt. Wir haben sehr gut gequatscht. Ich fand es jedenfalls sehr schön.

Auf dem Heimweg sind wir ins “NICHTS” von der Unendlichen Geschichte gefahren, aber es erinnerte auch sehr sehr stark an die “Totensümpfe” vom Herrn der Ringe. Man konnte einfach NICHTS auf der Autobahn sehen und es schüttete aus Kübeln. Wir waren dann alle beide sehr froh, als wir in Cossern kurz vor Mitternacht ankamen. In der Nacht kam dann auch noch ein sehr heftiges Gewitter. Wir konnten alle beide nicht richtig schlafen. Am Freitag sind wir dann ganz müde wach geworden.

Ich bin nach Dresden gefahren und habe bei “mai mai” Loc Lac gegessen. Das war verdammt lecker. Dann habe ich mich mit meiner QAB Tante getroffen und bin dann wieder zurück nach Bautzen gedüst. Dort habe ich Mama bei ihrem Zimmer ausräumen geholfen. Anyway … heute bin ich immer noch kaputt. Das Wetter ist auch nicht das Beste… nun juti. Ich werde mal weiter nach Jobs Ausschau halten.

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Noch ein Nachschlag zur Ausbildung

Donnerstag, Juni 25th, 2009

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So.

Donnerstag, Juni 25th, 2009

Heute bekomme ich mein Zeugnis in Zwickau. Dann ist die Ausbildung zu Ende. Fehlt nur noch der Job.

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Bestanden ist bestanden.

Dienstag, Juni 16th, 2009

PUNKT.

Mehr muss ich dazu nicht mehr sagen.

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und die Vier weint…

Samstag, Juni 13th, 2009

Hallo meine Leser!

Ich habe lange nicht mehr geschrieben. Ja, ich weiß, dass es reichlich schleift.
Meine Zeit in der Kindertagesstätte ist vorbei. Meine Praxisprüfung habe ich hinter mich gebracht. Es war ein Sch…tag und ich will nicht mehr daran denken. Ich hätte dann doch, wie Marina mir danach sagte, die Kids schon einen Tag eher bestechen können … mit dem Playmobil Hubschrauber … dann wäre es vielleicht besser gelaufen. UND Ja, ich bin immer noch der Meinung, dass ich den Prüfungstermin für 8-11 Uhr beantragt hatte. Aber egal. Es ist vorbei und es ist vorbei. Jetzt kommt am Montag noch der Theorieteil und das werde ich auch noch gebacken bekommen.

Was ich eigentlich erzählen wollte ist, dass ich nicht nur an einem Thriller namens “und die Vier weint…” arbeite, sondern auch, dass ich beim Wave Gotik Treffen in Leipzig war und am Tag der Prüfung am Abend beim Marilyn Manson Konzert, wo Papa Roach vorne weg aufspielten. Dann habe ich mittlerweile schon vorletzten Freitag mit Mama zusammen endlich Slumdog Millionaire gesehen und irgendwie muss ich das alles mal blogmäßig aufbröseln. Ich habe aber auch gar nicht so richtig Zeit dafür!

Vielleicht mal ein paar Fotos zum Gucken:

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Ma und ich in Leipzig beim Hauptbahnhof

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Whispers in the Shadows im Felsenkeller beim WGT

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Fangs on Fur im Felsenkeller beim WGT - mein persönliches musikalisches Highlight

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Devi und Fangs on Fur nach deren Konzert

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ein weiteres Highlight beim WGT … iLIKETRAINS aus Leeds im Volkspalast

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Devi und die ultimative Supportband des WGTs namens Alcohol abuse in der Moritzbastei … zirka 2 Uhr morgens aufgenommen

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Peter Murphy … der Grand Seigneur der Schwarzen Szene … ein weiteres Highlight. Ich war nur leider viel zu kaputt, um es richtig genießen zu können.

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Marilyn Manson am 11. Juni in Dresden … das war ein wirklich sehr sehr schönes Konzert! Ich war froh dabei gewesen zu sein!

Nun denn, mal schauen, was nun folgt.
Ich bin gespannt!

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VGK und andere neueste Erkenntnisse…

Sonntag, Oktober 26th, 2008

Ich habe in den letzten Wochen viel gelesen. Als das da wären:

  • Oliver Sacks “Der einarmige Pianist”
  • Oliver Sacks “Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte”
  • Oliver Sacks “Die feine New Yorker Farngesellschaft”
  • Philip Roth “Jedermann - Everybody”
  • Neil Gaiman “The Graveyard Book”
  • Eric Emmanuel Schmitt “Mein Leben mit Mozart”
  • Claus Fussek & Gottlob Schuber “Im Netz der Pflegemafia”
    Das war teilweise amüsant, aber auch schockierend und erschreckend. Ich kann das hier gar nicht alles aufschreiben. Aber zum Beispiel hat mir Ranny letztens in ner Email geschrieben, dass sie nach so einem Psychologen Kongress/Kolloquium Dingens hypochondrische Züge annahm und plötzlich Dinge an sich feststellte, worüber die ganze Zeit zuvor gesprochen wurde. Dies passiert mir in letzter Zeit auch nur noch ständig, seit dem ich mit Genuss Oliver Sacks’ Bücher verschlinge.
    In irgendso einem schlauen Buch stand ja unter anderem drinnen, dass “Musik, mit der man sich in der Jugend identifizieren konnte” in Zeiten dementieller Schübe eine Tür aufschieben um an verborgene “Erinnerungen und Gefühle” zu gelangen. Ich habe es bei einer Dame mit den “Vier Jahreszeiten” von Vivaldi versucht. Sie wurde aber in der Badewanne aggressiv statt zufrieden. Ich hatte einen Fehler begangen. Ich habe eine Variante mit Nigel Kennedy und den Berliner Philharmonikern ihr angetan. Beim nächsten Mal werde ich dann wieder diese ätzend langweiligen nichts sagenden Varianten aus den “Das Beste” Compilations benutzen. Da geht den Damen und Herren immer das Herz auf. *Kopf schüttel*

    Was ist VGK, willst Du wissen? :> Verdammte gelbe Korbblütler … das Ornithologenpendant ist KGV :> Kleine graue Vögel. Das habe ich gelernt von Oliver Sacks … und seiner Farngesellschaft. Wieder mal geballtes sinnvolles Halbwissen, was im aktiven Wortschatz unmissverständlich eingetütet wird.

    Was habe ich noch groß artiges zu erzählen? ICH HABE MEIN PFLEGEPRAKTIKUM erfolgreich absolviert und auf meine Facharbeitskonzeption eine 1 bekommen. Ich platze fast vor Stolz. Ansonsten habe ich auch schon wieder eine Menge geschrieben für die Facharbeit. Das ist wunderbar.

    Ich habe auch praktisch feststellen können, dass man durchaus im Jaipur zu viert für über 100 Euros essen gehen kann und es war so lecker. Ich bin jetzt noch begeistert von dem Abend mit Don, Matthew, Mama und mir. Yvonn’schen die gute Restaurantfee war auch sehr glücklich über uns.

    Devi, Don, Matthew
    Ich, Don & Matthew

    Dann habe ich mir noch drei Filme geleistet und habe mir letztens den vorgezogenen Abend schniefend in Zwickau verbracht: Across the Universe, Candy und Atonement hatte ich mir gekauft … zusammen mit Sanne, die sich bei der 3 für 4 Aktion noch “Stardust” ausgesucht hatte. Wir beiden hatten uns einen schönen Nachmittag nach meiner bestandenen Prüfung geleistet. Das war wunderbar. Wir waren zum Beispiel auch vorher beim Italiener, wo ich unglaublich leckeres Tiramisu Crepes gegessen habe. Ich ärgere mich irgendwie, dass ich das vorher noch nie dort gegessen habe. Mmmh. Na ja.

    Genug jetzt der Worte.

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    Facharbeit 4: Und das Konzept nimmt kein Ende

    Donnerstag, Juni 26th, 2008

    Musik ist in der heutigen Gesellschaft ein allgegenwärtiger Bestandteil der Kultur. Dies war früher auch schon so. Menschen kamen zum Musizieren und Singen zusammen, um soziale Kontakte zu pflegen, zu kommunizieren, Emotionen auszudrücken und zu teilen, sowie Nachrichten auszutauschen.

    In allen Kulturen ist dieses Phänomen zu finden und es gilt für alle Altersstufen. Warum aber wird in vielen Altenpflegeeinrichtungen, in den Menschen ihren Lebensabend als Lebensabschnitt verbringen, Musik nicht mit derselben Selbstverständlichkeit ins Leben integriert wie überall sonst?

    Es liegt nicht im Aufgabenfeld der Autorin dieses Phänomen an den Pranger zu stellen, sondern Wege und Gründe zu finden, die einen Paradigmenwechsel von der Rolle des Altenpflegeheimes voranzutreiben, die die Rolle der Einrichtungen als Ort des Lebens und nicht als Vorstufe des Sterbens zum Ziel hat.

    Zum Leben gehören neben all den natürlich wichtigen Dingen wie den physischen Bedürfnisbefriedigungen aus Sicherheit, Gesundheit und Mobilität auch die Anteilnahme an sozialer Integrität, einer kulturellen Identität, Wertschätzung sowie Selbstverwirklichung und geistige Aktivität dazu. Diese Bedürfnisse sollte man alten Menschen und vor allem demenzerkrankten Menschen nicht absprechen.

    Es ist ein Anliegen dieses Konzeptes, Fragen aufzuwerfen, die zur Beantwortung des Problems führen können.

    In der Literatur wird erklärt, dass Musik ein „Königsweg“ sei, weil sie seine Gefühle anregt (vgl. Marwedel, 2005, S.113). Alles was positiv anregt und den Menschen am Leben teilnehmen lässt, kann nicht schlecht sein. Dies sei folgend zu beleuchten.

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    Facharbeit 3: Ich bleibe beim Thema

    Dienstag, Juni 17th, 2008

    Facharbeit 3: Ich bleibe beim Thema

    Gestern habe ich zu Hause und schon in der Schule selbst, dank Frau Baumann, die mir zwei hammergeile Bücher geliehen hat, Literaturrecherche betrieben. Ich war am Nachmittag sogar recht produktiv gewesen. Das hat mich stolz gemacht. Ich weiß, wie ich meine Konzeption gliedere. Ich weiß, was ich alles noch zu recherchieren habe. Das ist richtig prima.

    Danke an Marina, für das Paket … ich werde es heute Nachmittag in der Stadt abholen und ich werde mich überraschen lassen.

    Filmen darf ich im Altenpflegeheim nicht. Deswegen werde ich wohl für die empirische Sache wohl schön teilnehmend, fremd- und verdeckt beobachten.

    Mal schauen, was der Tag noch bringt.

    P.S: Viry ich hoffe, Du hast Bade Würrtebersch platt gemacht.

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    Facharbeit 2: Wie kann man mich glücklich machen?

    Donnerstag, Juni 12th, 2008

    Man besorgt mir folgendes Buch …

    Musik im Alter von Heiner Gembris (Herausgeber) von 2008

    Info

    Heiner Gembris (Hrsg.) (2008). Musik im Alter: Soziokulturelle Rahmenbedingungen und individuelle Möglichkeiten. Frankfurt: Peter Lang
    ISBN-10: 3631578091
    ISBN-13: 978-3631578094

    Die Auslieferung erfolgt in zwei bis drei Wochen. Ein schnellerer Bezug ist möglich über Peter Lang AG, Auslieferung, Moosstraße 1, CH-2542 Pieterlen/Schweiz, Tel. ++41/32/376 1717, Email: info@peterlang.com

    Quelle: hier

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    Facharbeit 1: Ich habe das Thema!

    Montag, Juni 9th, 2008

    Ich habe mein Facharbeitsthema. Es wird heißen: Singen und Musizieren bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Ich werde besonders auf den Aspekt der Aktivierung, Erlebnispädagogik und dem Zugang zu Alltagsproblemen und deren Bewältigung eingehen. Ich freue mich schon darauf.

    Geschrieben in HEP, Facharbeit | 2 Kommentare »

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