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Facharbeit 4: Und das Konzept nimmt kein Ende

Juni 26th, 2008

Musik ist in der heutigen Gesellschaft ein allgegenwärtiger Bestandteil der Kultur. Dies war früher auch schon so. Menschen kamen zum Musizieren und Singen zusammen, um soziale Kontakte zu pflegen, zu kommunizieren, Emotionen auszudrücken und zu teilen, sowie Nachrichten auszutauschen.

In allen Kulturen ist dieses Phänomen zu finden und es gilt für alle Altersstufen. Warum aber wird in vielen Altenpflegeeinrichtungen, in den Menschen ihren Lebensabend als Lebensabschnitt verbringen, Musik nicht mit derselben Selbstverständlichkeit ins Leben integriert wie überall sonst?

Es liegt nicht im Aufgabenfeld der Autorin dieses Phänomen an den Pranger zu stellen, sondern Wege und Gründe zu finden, die einen Paradigmenwechsel von der Rolle des Altenpflegeheimes voranzutreiben, die die Rolle der Einrichtungen als Ort des Lebens und nicht als Vorstufe des Sterbens zum Ziel hat.

Zum Leben gehören neben all den natürlich wichtigen Dingen wie den physischen Bedürfnisbefriedigungen aus Sicherheit, Gesundheit und Mobilität auch die Anteilnahme an sozialer Integrität, einer kulturellen Identität, Wertschätzung sowie Selbstverwirklichung und geistige Aktivität dazu. Diese Bedürfnisse sollte man alten Menschen und vor allem demenzerkrankten Menschen nicht absprechen.

Es ist ein Anliegen dieses Konzeptes, Fragen aufzuwerfen, die zur Beantwortung des Problems führen können.

In der Literatur wird erklärt, dass Musik ein „Königsweg“ sei, weil sie seine Gefühle anregt (vgl. Marwedel, 2005, S.113). Alles was positiv anregt und den Menschen am Leben teilnehmen lässt, kann nicht schlecht sein. Dies sei folgend zu beleuchten.

abgelegt unter: HEP, Facharbeit


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