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Es mag ja Menschen geben, die still und leise hier lesen …

Mai 18th, 2009

Nun denne die letzten Tage waren sehr sehr ereignisreich … sozusagen!

  • am 29. April war Minitorumtreffen in Dresden im Jaipur mit André und Nina
    Wir haben sehr luxuriös mit der Bewirtung durch Yvonnsche und dem neuen Kellner im Biergarten des Jaipurs bei Sonne und Regen gefuttert. Ich weiß gar nicht mehr was, aber wir hatten mächtig Spaß zusammen.

  • am 30. April war Hexenfeuer in Cossern

    Marina und Oliver waren mit dem Zug aus Hamburg gekommen und wir haben uns zusammen auf dem Hauptbahnhof Dresden getroffen und sind dann zusammen nach Bautzen gefahren. Dort haben uns Dr. S. und Mama vom Bahnhof abgeholt. Dann ging es nach Hause und ich habe auf mein telefonisches Date mit Ranni gewartet und wir sind zusammen zum Hexenfeuer gegangen. Dort habe ich unter anderem mit Udo auf meinen 30. Geburtstag mit einem Kümmerling etwas verspätet angestoßen. Das fand ich sehr nett.

  • am 1.Mai war der Geburtstag von Onkel Günter in Dresden

    Ich habe 120 Fotos gemacht. Manche sind sehr schön und manche eher nicht. Wer Interesse an den Kunstwerken hat, sollte sich mal ganz uneigennützig bei mir melden … vielleicht in einem Kommentar und ich werde ein kleines Best Of versenden. Die Leitung in Cossern ist ja nun doch trotz WLAN nicht die Schnellste.
    Es war auf jeden Fall sehr schön mal die Familie so gut wie komplett wieder zu sehen. Es haben nur leider die Erfurter und “Ausländer” aus der Schweiz und den Niederlanden gefehlt. Das war irgendwie schade. Nun ja, es war ja nicht die letzte Feierlichkeit!

  • am 2. Mai war SVBWAY TO SALLY Konzert in Leipzig

    Ich habe bereits einen ausführlichen Bericht dazu online gestellt. Das könnt ihr natürlich gerne lesen und auch hier einen Kommentar dazu hinterlassen. Ich bin da mal nicht so. :)

  • Danach war ich für ein paar Tage im Urlaub in Luckenwalde 3.-6. Mai

    Ich hab einen fetten tollen Ausflug durch Brandenburg gemacht und dabei das Gelände um die Bundeswehrkaserne Barnim bei Strausberg kennengelernt, wo Harri in DDR Zeiten seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, dann war ich mit ihm nach Buckow an den Scharmützelsee gefahren und fein essen gewesen. Ich wollte ursprünglich ins Brecht-Weigel-Haus gehen, aber das hatte natürlich Montag und Dienstag geschlossen. Den Heimweg versüßten wir uns beide mit der Besichtigung des Schiffshebewerkes Niederfinow, wo erstens das alte Hebewerk den 75. Geburtstag feiert und nebenbei ein größeres gebaut wird, aber davon sieht man bisher nur die Baugrube. Ich fand das ziemlich interessant.

    Ich habe es mir in Luckenwalde recht faul gut gehen lassen. Am Mittwoch nachmittag bin ich dann mit Saskia und Harri nach Potsdam ins SternCenter gefahren und haben Harri eine neue Hose angedreht, was dringend notwendig war. Ich habe ein paar Bewerbungen geschrieben und wie gesagt ein Buch fertig gelesen. Christoph Ransmayr “Die letzte Welt”. Es ist ein wundervolles Buch. Sehr sehr empfehlenswert.

  • 7. Mai: 80. Geburtstag von unserer Nachbarin in Cossern
  • 8.-9. Mai: Besuch von Steffen und Tina in Cossern

    und danach war ich mal wieder eine Runde etwas arbeiten.

  • 15. Mai Release von TORI AMOS: Abnormally Attracted to Sin

    Nach dem ersten Hören in der Badewanne, musste ich schon am Freitag feststellen: MIR GEFÄLLT DAS ALBUM. Es gibt kein Lied zum Skippen und das ist eines der besten Komplimente, die ich für Musikalben geben kann. Detaillierte Kritik kann ich nach so kurzer Zeit noch nicht geben. “500 Miles”, “Strong Black Vine” sind meine Lieblingslieder bisher vom Album.

  • 16. Mai: Drama Kriegsveteran Pele
    An diesem Samstag ist Pele vormittag nach Hause gekommen. Er war vier Tage lang unterwegs gewesen und sah dementsprechend auch zerlumpt aus. Er hatte sich in der Küche versteckt in der hintersten Ecke. Mama stellte schnell fest, warum er das tat. Er hatte sich schwer verletzt. Wir brachten ihn sofort zum Tierarzt nach Gaußig. Dieser stellte uns vor die Option: Pele einschläfern lassen oder operieren. Wir entschieden uns natürlich für das operieren. Wir machten also einen Termin bei der Tierklinik in Dresden fest, die den gebrochenen linken hinteren Oberschenkel des Kriegsveteranen operieren sollten. Röntgenbilder hatten wir auch. Wir brachten dann also Pele am Nachmittag nach Dresden und hörten uns an, was die OP alles so mit sich bringen sollte. Unter anderem 12 Wochen lang Ruhe für die Mietz nach der OP. Wie das mit Pele zu bewerkstelligen werden kann, ist mir noch recht schleierhaft, aber nun ja. Wir fuhren mit wehleidigem Blick, als wir Pele dort gelassen haben, zum Elbe Park, der eine einzige Baustelle mittlerweile ist, und machten das schwedische Möbelhaus etwas unsicher, denn wir kauften unter anderem ein Kindergitterbett, was als Rekonvaleszenzort für Pele dienen soll. Wir kauften Pele auch noch eine Kuschelecke und bei Toys R Us ein Nestchen, wo sich Pele im “Bett” auch rankuscheln kann. Ja, wir sind eben richtig GOLDIG!

    Danach kamen wir zirka 21:30 Uhr in Cossern an und ich hatte immernoch nicht den geplanten Kuchen für das Parkfest am Sonntag gebacken, wie ich es sollte. Also fing ich gegen 22 Uhr an in der Küche herum zu matschen und buk eine “Sächsische Bäbe”, die natürlich NICHT AUS DER FORM heraus ging und deswegen nicht verkaufbar war UND ich buk lustig abgespacte “Smarties Muffins”, die anfangs Ladenhüter an der Parkfesttheke waren, aber am Ende dann doch gegessen wurden. Wenigstens das!

  • 17. Mai Parkfest in Gaußig
    Ich habe Betti und Claudia getroffen. Das war das Schönste. Wirklich! Ach ja, der Kuchen … nun ja … siehe oben … der eine war unverkäuflich und der andere wurde gegessen … unter anderem, weil Betti und ich, zwei Stücke aßen. Teheeee.

    Das war der absolute Schnelldurchlauf meiner letzten Tage!

    abgelegt unter: Konzerte, Egozentrum, Fotos

  • 2 Kommentare

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    • 1. Testimo  |  Mai 18th, 2009 at 20:48

      Armer Pele. Wie geht es ihm denn jetzt?

      Was ist eine “Bäbe”??

      Das waren ja ziemlich ereignisreiche Tage! Aber das meiste klingt wirklich toll. :-)

      LG!

    • 2. Devi  |  Mai 18th, 2009 at 21:38

      Pele geht es den Umständen entsprechend gut. Er ist mittlerweile operiert. Ist immer noch in der Tierklinik in Behandlung. Er hat ein fettes Hämatom und ist noch unterkühlt. Er wird auf einer Heizdplatte warm gehalten. Er ist ein ganz lieber Kater in der Klinik. Morgen 10 Uhr ist Chefarztvisite. Mal schauen, ob der Gute Arzt dann Pele zur Heimfahrt frei gibt. Gollum sucht Pele schon seit gestern massiv. Wir versuchen dem Guten zu erklären, dass Pele nicht tot ist, sondern, dass er wieder kommt, aber das kapiert der Kleine Kater nicht so richtig. Nun ja.

      Bäbe ist ein leckeres sächsisches Traditionsgebäck. Es ist eine Art Sandkuchen und ist perfekt zum “im Kaffee rein ditschen” … :)


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