München 1

November 10th, 2007

tja, wenn ich den USB Stick nicht vergessen hätte, so gäbe es jetzt schon Bilder zu sehen. Die Gerlachs haben sich mächtig gefreut, dass ich gestern Abend doch noch gegen 18 Uhr auftauchte, besonders David und Marius. Wir haben gestern Abend noch zusammen einen Kürbis ausgehölt (okay, ich habe nur zugeschaut und habe Beweisfotos gemacht) und lecker Spaghetti mit Tomatensauce gefuttert und Bolle geschnappert. Rezept wird folgen. Ich habe es mir nicht gemerkt, aber ich will sie zukünftig auch selber machen, damit ich mich immer wie bolle auf Bolle freuen kann. Mmmh, dann hatten Rannveig und ich gestern Abend noch vor “4 Minuten” auf DVD zu glotzen, aber wir waren beide irgendwie mehr als “tot”. Wir quasselten noch über dieses und jenes und verschwanden gegen Mitternacht im Bett.

Gegen 2:40 Uhr wurde ich unmissverständlich durch einen nervenden Ton geweckt. Als ich den vermeindlichen Übeltäter gefunden hatte … eine Stoppuhr … verlosch allerdings das Geräusch. Gegen 4:30 Uhr ging das Gepiepe allerdings von vorn los und ich hätte mir gewünscht, ich hätte der Uhr ihren Saft rauben können. Lange schlafen konnte ich jedenfalls nicht.

Heute morgen verbrachte ich die Zeit mit den Jungs. Ranny lag im Bett und Michael hat gearbeitet. Marius kam auf die glorreiche Idee mit dem Feuerzeug und diversen verfügbaren Kerzen herum zu spielen (bis ich die Feuerzeuge konfisziert hatte) und dann wurde es noch besser mit Papierknalltütenbasteleien. … Glücklicherweise funktionierte dies nur mit einer Tüte. Kurz vor 13 Uhr kam Michael von seiner Arbeit zurück und wir fuhren mit den Jungs zusammen zum Schautraining von Capoeira München, wo die Jungs aktiv sind. Es war beeindruckend. Manches Mal musste ich schmunzeln, weil so viele kleine “Zwerge” da schon mitmachten. Capoeira sieht schon ziemlich geschmeidig und schön aus. Mal schauen, ob ich morgen noch mehr zu sehen bekomme. Wahrscheinlich fahren wir morgen noch mal hin. Ab 15 Uhr ist die Schauvorführung der Profis.

Zur Zeit surfe ich auf Michaels Computer und ich genieße irgendwie die Zeit, weil ich so an gar nichts denken muss.

abgelegt unter: Egozentrum