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Subway to Sally - Dresden Alter Schlachthof

Dezember 29th, 2007

DRESDEN - ALTER SCHLACHTHOF 28.12.2007

Statistik für Anfänger und Fortgeschrittene:

Support: Deeptrip

Status in der Halle: 3 Quadratzentimeter Platz Luft um mich herum

Konzert: 191 von mir

Konzert in Dresden: 11

Standpunkt: 2. Reihe hinter Freundin Lui (als Prellbock von aus dem Hinterhalt kommenden Pogern, Metallern, alten Säcken und Crowdsurfern … Lui hat sich für meine heldenhafte Tat auch bedankt … besser ist) vor dem Mikro von Sexy Simon

getrunkene Menge: eine Tasse Kaffee (gesponsort von Kathy (mit THY!) und einen Becher mit Wasser und respektive Überdosis Pholedrin und Ranasaya Pille (ohne Doping geht nicht mehr bei mir … ich habe gelernt!)

körperliche Schäden: Schuhbedingte Laufschwierigkeiten, Verlust an Ton in der Stimme, sowie eine Tendenz zur Despiration.

furchtbarster Satz aus meinem Mund am Abend: vor der Garderobe stand Eric mit Mikro bewaffnet und Videokamera … bla bla … für die DVD … mir fiel nichts sinnvolleres ein als folgende Begrüßung: “WAS? DU AUCH HIER?!”

Opfer des Abends: meine Brille … sie ist mal wieder kaputt … wie nach Glauchau … an der selben Stelle, mein Optiker wird sich freuen!

Lowlight des Abends: ab “Henkersbraut” stand hinter mir ein volltrunkener Mann, der seinen Schwanz an meinem Kleid, steif gerubbelt hat. (Seine Hose war noch dazwischen, aber Pfui) IGITT! Glücklicherweise, war er nach vier Liedern auf und davon.

Vor dem Konzert: Ich war hippelig, wie immer. Voll kommen rille Sachen habe ich erzählt und als ich dann endlich nach dem ewigen Warten vor der Halle im kollektiven WAHNSINN … also noch einer kleinen Anzahl mehr von Menschen … in der Halle war, ging es mir besser. Ich verfiel in mein emsiges Schweigen und das selige Grinsen. Eine Form von großer Zufriedenheit.

Ich hatte mir zur Aufgabe gemacht Lui vor den großen Gefahren aus dem Hinterhalt zu schützen. Das ist mir auch größtenteils gelungen. Sie wurde nicht erquetscht. Diese Großtat bewahrte mich auch … muss ich schade sagen? … vor ich klatsche im Takt mit - Dauerorgien. Es reicht, dass ich für die DVD mitgefilmt wurde … in meine Richtung wurde öfters fett draufgehalten … BRRRRR!!!!

Ich will ja nicht meckern … (mecker, mecker, mecker): ABER früher war alles besser: 1. die Security war netter; 2. die Fans waren netter; 3. die Sallys hatten weniger Falten … … NEEE, im Ernst … bis auf die sehr unfreundliche Security, die mir nur einmal vor die Linse kam, aber dabei sooooo NETT, dass ich echt hätte kotzen können.

ES WAR KURZ und GUT: GEIL, LAUT, ENG und EINMALIG. Ich habe mich eingequetscht gefühlt, aber das habe ich vorher gewusst. So war es schon immer in Dresden … eng. Ich habe wie immer bei Sabbat geflennt. Ich habe mich wie bolle über die Ankündigung zur Weltpremiere von “Umbra” gefreut, aber vielleicht hatte nur ich das Gefühl, ABER ES KLANG KOMPLETT SCHIEF!. Heul.

Die Sallys haben lange gespielt … kurz vor Mitternacht … also quasi ein MÜÜÜÜH vor Mitternacht war finito.

Schön fand ich, dass ich ein paar neue Gesichter kennenlernen durfte … also unter den Zuschauern und dass mich meine Schwester hingefahren und abgeholt hat. Das gab mir ein Gefühl, dass ich soooo klein bin. Egal! Ich komme wieder, aber ich glaub das nächste Mal wieder voll entspannt ganz hinten für den Weitblick. Ich bin für solch enge Räume da vorn nicht geschaffen. Herzfehler, Rheumaschübe und Co. geben mir dafür genug Gründe

MEHR kann ich erst mal nicht sagen. Ich leg mich jetzt wieder ins Bett. (Hab nur meine Ma zum Zug gefahren, Katzen gefüttert und so, aber das ist ein anderes Thema)

abgelegt unter: Konzerte


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