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Archiv für ‘Konzerte’ Kategorie

So, jetzt kann das verlängerte Wochenende wirklich kommen

Freitag, Mai 29th, 2009

Alles ist erledigt!

Alle Sachen sind gepackt und Bewerbung fertig gepinselt. Nun muss nur noch das Wetter besser werden.

Ich bin bis 2. Juni nicht mehr online, sondern in LEIPZIG beim WGT!

Bis dahin, gehabt Euch wohl!

Geschrieben in Konzerte, Egozentrum | Keine Kommentar »

Es mag ja Menschen geben, die still und leise hier lesen …

Montag, Mai 18th, 2009

Nun denne die letzten Tage waren sehr sehr ereignisreich … sozusagen!

  • am 29. April war Minitorumtreffen in Dresden im Jaipur mit André und Nina
    Wir haben sehr luxuriös mit der Bewirtung durch Yvonnsche und dem neuen Kellner im Biergarten des Jaipurs bei Sonne und Regen gefuttert. Ich weiß gar nicht mehr was, aber wir hatten mächtig Spaß zusammen.

  • am 30. April war Hexenfeuer in Cossern

    Marina und Oliver waren mit dem Zug aus Hamburg gekommen und wir haben uns zusammen auf dem Hauptbahnhof Dresden getroffen und sind dann zusammen nach Bautzen gefahren. Dort haben uns Dr. S. und Mama vom Bahnhof abgeholt. Dann ging es nach Hause und ich habe auf mein telefonisches Date mit Ranni gewartet und wir sind zusammen zum Hexenfeuer gegangen. Dort habe ich unter anderem mit Udo auf meinen 30. Geburtstag mit einem Kümmerling etwas verspätet angestoßen. Das fand ich sehr nett.

  • am 1.Mai war der Geburtstag von Onkel Günter in Dresden

    Ich habe 120 Fotos gemacht. Manche sind sehr schön und manche eher nicht. Wer Interesse an den Kunstwerken hat, sollte sich mal ganz uneigennützig bei mir melden … vielleicht in einem Kommentar und ich werde ein kleines Best Of versenden. Die Leitung in Cossern ist ja nun doch trotz WLAN nicht die Schnellste.
    Es war auf jeden Fall sehr schön mal die Familie so gut wie komplett wieder zu sehen. Es haben nur leider die Erfurter und “Ausländer” aus der Schweiz und den Niederlanden gefehlt. Das war irgendwie schade. Nun ja, es war ja nicht die letzte Feierlichkeit!

  • am 2. Mai war SVBWAY TO SALLY Konzert in Leipzig

    Ich habe bereits einen ausführlichen Bericht dazu online gestellt. Das könnt ihr natürlich gerne lesen und auch hier einen Kommentar dazu hinterlassen. Ich bin da mal nicht so. :)

  • Danach war ich für ein paar Tage im Urlaub in Luckenwalde 3.-6. Mai

    Ich hab einen fetten tollen Ausflug durch Brandenburg gemacht und dabei das Gelände um die Bundeswehrkaserne Barnim bei Strausberg kennengelernt, wo Harri in DDR Zeiten seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, dann war ich mit ihm nach Buckow an den Scharmützelsee gefahren und fein essen gewesen. Ich wollte ursprünglich ins Brecht-Weigel-Haus gehen, aber das hatte natürlich Montag und Dienstag geschlossen. Den Heimweg versüßten wir uns beide mit der Besichtigung des Schiffshebewerkes Niederfinow, wo erstens das alte Hebewerk den 75. Geburtstag feiert und nebenbei ein größeres gebaut wird, aber davon sieht man bisher nur die Baugrube. Ich fand das ziemlich interessant.

    Ich habe es mir in Luckenwalde recht faul gut gehen lassen. Am Mittwoch nachmittag bin ich dann mit Saskia und Harri nach Potsdam ins SternCenter gefahren und haben Harri eine neue Hose angedreht, was dringend notwendig war. Ich habe ein paar Bewerbungen geschrieben und wie gesagt ein Buch fertig gelesen. Christoph Ransmayr “Die letzte Welt”. Es ist ein wundervolles Buch. Sehr sehr empfehlenswert.

  • 7. Mai: 80. Geburtstag von unserer Nachbarin in Cossern
  • 8.-9. Mai: Besuch von Steffen und Tina in Cossern

    und danach war ich mal wieder eine Runde etwas arbeiten.

  • 15. Mai Release von TORI AMOS: Abnormally Attracted to Sin

    Nach dem ersten Hören in der Badewanne, musste ich schon am Freitag feststellen: MIR GEFÄLLT DAS ALBUM. Es gibt kein Lied zum Skippen und das ist eines der besten Komplimente, die ich für Musikalben geben kann. Detaillierte Kritik kann ich nach so kurzer Zeit noch nicht geben. “500 Miles”, “Strong Black Vine” sind meine Lieblingslieder bisher vom Album.

  • 16. Mai: Drama Kriegsveteran Pele
    An diesem Samstag ist Pele vormittag nach Hause gekommen. Er war vier Tage lang unterwegs gewesen und sah dementsprechend auch zerlumpt aus. Er hatte sich in der Küche versteckt in der hintersten Ecke. Mama stellte schnell fest, warum er das tat. Er hatte sich schwer verletzt. Wir brachten ihn sofort zum Tierarzt nach Gaußig. Dieser stellte uns vor die Option: Pele einschläfern lassen oder operieren. Wir entschieden uns natürlich für das operieren. Wir machten also einen Termin bei der Tierklinik in Dresden fest, die den gebrochenen linken hinteren Oberschenkel des Kriegsveteranen operieren sollten. Röntgenbilder hatten wir auch. Wir brachten dann also Pele am Nachmittag nach Dresden und hörten uns an, was die OP alles so mit sich bringen sollte. Unter anderem 12 Wochen lang Ruhe für die Mietz nach der OP. Wie das mit Pele zu bewerkstelligen werden kann, ist mir noch recht schleierhaft, aber nun ja. Wir fuhren mit wehleidigem Blick, als wir Pele dort gelassen haben, zum Elbe Park, der eine einzige Baustelle mittlerweile ist, und machten das schwedische Möbelhaus etwas unsicher, denn wir kauften unter anderem ein Kindergitterbett, was als Rekonvaleszenzort für Pele dienen soll. Wir kauften Pele auch noch eine Kuschelecke und bei Toys R Us ein Nestchen, wo sich Pele im “Bett” auch rankuscheln kann. Ja, wir sind eben richtig GOLDIG!

    Danach kamen wir zirka 21:30 Uhr in Cossern an und ich hatte immernoch nicht den geplanten Kuchen für das Parkfest am Sonntag gebacken, wie ich es sollte. Also fing ich gegen 22 Uhr an in der Küche herum zu matschen und buk eine “Sächsische Bäbe”, die natürlich NICHT AUS DER FORM heraus ging und deswegen nicht verkaufbar war UND ich buk lustig abgespacte “Smarties Muffins”, die anfangs Ladenhüter an der Parkfesttheke waren, aber am Ende dann doch gegessen wurden. Wenigstens das!

  • 17. Mai Parkfest in Gaußig
    Ich habe Betti und Claudia getroffen. Das war das Schönste. Wirklich! Ach ja, der Kuchen … nun ja … siehe oben … der eine war unverkäuflich und der andere wurde gegessen … unter anderem, weil Betti und ich, zwei Stücke aßen. Teheeee.

    Das war der absolute Schnelldurchlauf meiner letzten Tage!

  • Geschrieben in Konzerte, Egozentrum, Fotos | 2 Kommentare »

    SCHULDIG: Facharbeit - die Allerletzte Meldung

    Donnerstag, März 12th, 2009

    Ich habe das Ding jetzt hinter mir und ich habe die Facharbeit mit einem SEHR GUT verteidigt. Daraufhin musste Mama das Versprechen einlösen … mit mir nach Tautewalde ins Erbgericht essen zu gehen. Dort habe ich Kabeljau gegessen und es war verdammt lecker.

    Zu Hause fand ich dann das neue Album der LETZTEN INSTANZ “Schuldig” im amazon Päckchen UND die zwei Eintrittskarten für DIARY OF DREAMS in Görlitz am 21.3.09, wo ich mit Kerstin hinfahren werde. Ich freu mich schon wie bolle. darauf.

    Diary of Dreams

    P.S: Ich bin sooooo glücklich und stolz auf mich selbst!

    Geschrieben in Konzerte, Egozentrum, Facharbeit | 2 Kommentare »

    Kulturerlebnisse

    Sonntag, Januar 11th, 2009

    Ich habe in diesem Jahr schon das ein oder andere Kulturerlebnis mir gegönnt.

    So habe ich Cormac McCarthys “Die Straße” gelesen. Hier könnt ihr mein Review davon lesen. Ich kann das Buch dringendst empfehlen.

    Dann war ich gestern in Bischofswerda im Eastclub zusammen mit Mama, Betti und Kerstin plus ihr Kumpel. Das Konzert war solide schön. Die Herren ihrer Schöpfung waren allesamt krank und rockten den East Club. Das Konzert war sehr Antikriegs — pro freie Meinung lastig, aber das war gut so. Eric hat viel gecovert und runde drei Stunden lang gespielt. Das war ziemlich toll.

    Ich habe mich wahnsinnig gefreut ihn mal wieder gesehen zu haben und freu mich auf das nächste bestimmt kommende Konzert. Mama hat es auch gefallen.

    Geschrieben in Konzerte, Egozentrum, Übern Tellerrand | Keine Kommentar »

    Ein Nachschlag für Berlin

    Dienstag, Dezember 30th, 2008

    Das Berlin eine große Stadt ist, ist bekannt.
    Aber, dass Berlin so groß ist, dass es keine Glühweinstände rund um den Hauptbahnhof gibt, dass ist mir bisher unbekannt gewesen und der guten Ro ja auch.

    Ich bin am Samstag von Dresden sehr früh nach Leipzig aufgebrochen. Dort habe ich für Ro einen schönen Blumenstrauß gekauft und dann habe ich die erste Straßenbahn zu Ro genommen. Wir haben uns in diesem Jahr bis zu dem Zeitpunkt noch kein einziges Mal gesehen und da war die Wiedersehensfreude sehr groß.

    Die Zeit bis zur Zugfahrt am Nachmittag verbrachten wir mit dem Hören von “Akopalüpse Nau!” von Helge Schneider. Dann kochte Ro noch einen herrlichen Rindergulasch mit Nudeln und danach spurteten wir zum Hauptbahnhof los, um nach Berlin zu gelangen. (In Leipzig traf sich scheinbar die halbe Nation in der Bahnhofsgalerie … irgendwie unverständlich).

    Wir beide tappten nach anderthalb Stunden Fahrt durch das scheinbar leergefegte Berlin rund um den Reichstag und das Bundeskanzleramtes und dort soll auch Ronjas Bericht auf Englisch geschrieben folgen.

    Quelle: http://community.livejournal.com/childofman/5225.html

    “Last saturday, December 6th, we (Devi and I) went to see Noa’s concert in Berlin, her last show in Germany. We arrived at Berlin main station around 5:40 pm and just had to cross the Spree and the empty square between the Reichstag and the chancellor’s office (unfortunately we didn’t meet Angela Merkel) to get to the “Haus der Kulturen der Welt”, thus we arrived there far too early (the show was scheduled for 8 pm). It was cold and we couldn’t get a proper Glühwein (hot spiced wine) anywhere to cheer us up but at least we had the opportunity to stay in the lounge of the venue. First thing to do was to find a loo and funnily enough we met Anat Firestone, Noa’s bassist, in front of it (I didn’t know it was her but lucentestella who had already seen Noa’s show in Munich recognized her). That was calming because now I was quite sure that the concert would take place, no matter how many people would come (after Noa had told about difficulties to organize shows in Germany on her webpage and after it took so long until the online ticket services offered the tickets I was worried that they probably hadn’t sold many). lucentestella and I passed the time hanging around in the lounge watching one part of a strange but interesting piece of art over and over again which was exhibited there. It was a short film about a man visiting a dutch city and it was titled “Hashish”, I’m sure you can imagine what it was about. Around 7 pm we went upstairs to the entrance of the auditorium. By the time they opened the doors to let us in we were approximately 50 people waiting in front of it and I was really sorry for Noa, Gil Dor and their band that only these few had come to see them. lucentestella and I grabbed two seats in the second row and waited excitedly. It was a relief for me to see more and more people coming in, by the time the concert was supposed to start we were about 250 altogether I guess. Shortly after 8 pm a representative of Radio Multikulti which supported the Berlin show entered the stage to introduce Noa and “Genes & Jeans”. The musicians followed her and finally it began. Noa wore a light white dress and looked really beautiful (as you can see on the pictures lucentestella took). Not that I didn’t expect it but I was so amazed how her voice sounded live (it was the first time I was at one of her shows). It didn’t lessen it’s power and beauty even a bit till the very last song (which she performed around 10:30 pm). The show was opened with “Waltz to the Road”. They played every song of “Genes & Jeans” except “Lullaby” and “Take Me”. The live arrangements of the songs were wonderful, I loved every single one, even those which I didn’t like that much when I was listening to the cd. After the “Waltz” they continued with “Something has changed” and “Ayelet Chen”. Then they performed “Mishaela” with a new a capella part in the middle which Noa sang with the band, I was thrilled. Then they played “Dreamer”, but before Noa gave a sample of her German to greet us and told us about the concept of her new album and that it was dedicated to her grandfather. The following songs were (as far as lucentestella and I can remember) “Follow your heart”, “Ani tzameh” (sooo beautiful!), “The Eyes of Love” and as a brilliant finale of the first part of the show “I don’t know”. Then Gil Dor and the percussionist Gad Seri played the instrumental “Rise”. Gil (his English with German accent is really good) made a bit fun of us because we couldn’t clap the rhythm the right way. ;-) Then Gil and Noa (who had changed her frock and wore a sexy black dress now) performed “Uri” by themselves. The next part of the show was about Yemenite women and their music and Noa explained this and that about the roots of her family and the culture these songs come from. After “Yuma” and “Dala Dala” they played “Heart and Head” and Noa wearing a veil now danced a traditional Yemenite wedding dance. The next song was “Genes & Jeans” but soon after the band had started to play Noa made them stop and said she needed a different dress. She called her backliner and asked him if he could lend her his jeans. So he, wearing a towel, brought her a pair of jeans (which miraculously fitted although the man was bigger than her ;-) ) and she changed her dress. After that they put even more energy into whole thing: “Genes & Jeans”, “Pokeach” (thank you!!!) and “El Ha Maayan”. That last one took quite long because all of the musicians had their solo parts. Besides Gil Dor, Anat Firestone and Gad Seri there were good ‘old’ Gil Zohar on keyboards and Jean Paul Zimbris on drums and of course Noa played her djembas. She made us sing along by teaching us the chorus, it was so much fun. The last song before encores was “The Balancing Act”. Noa sang and played the keyboard, it was really wonderful but a bit sad though, not just because of the song itself but because Noa thanked Radio Multikulti before she started to sing it and expressed her deep regret that this radio station will be suspended by the end of this year. Encores were really great, we couldn’t keep our feet still: A traditional Yemenite song which was accompanied by a rhythm Noa and Gad Seri played on empty tin cans, then “Keren Or” (thank you so much!!!) and “Shalom Shalom” (for this I could have thanked them on my knees). Noa shouted: “Get up, this is the last song!” and everybody stood up and clapped their hands, even the old ladies and gentlemen (lucentestella and I were among the youngest of the audience). All the time one could see that Noa really enjoyed herself and I think this was the reason why she came out on stage again after we didn’t stop to applaud for ages. In the end she performed another song with Gil, “Eye in the Sky”. Her voice was still so clear and strong, this was the most beautiful finish we could imagine. As we went back to the main station we were so happy that we didn’t care at all that we had to wait another 1,5 hours until we could take the train back to Leipzig. We spent the time at McD.’s (which was the only restaurant still open) listening to some funny old men sitting around a table nearby who were philosophising about life, politics and history. lucentestella told me that Noa’s Berlin show was the best concert she had attended this year (usually she goes to a lot of shows ;-) ) and I believed her. This concert was fantastic!”

    Fotos zur gesamten Tour … die besten versteht sich … aufgenommen mit meinem Handy: hier

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    Was ist nur mit Devi los?

    Dienstag, Dezember 30th, 2008

    In den letzten zwei Tagen hatte ich pro Tag ein unverfängliches Date mit einem netten männlichen Zeitgenossen. Vorgestern war ich in Lübeck und habe Jan besucht. Ich bekam eine unversierte Stadtführung mit Besuch eines hübschen Restaurants, in dem Musik per DVD Vorführung lief… in einer kruden Mischung und Besuch von mindestens 4 Kirchen inkl. jener, in der Jan getauft wurde anno dazumal. Zum Abschluss gab es dann auch den Cappuccino, den wir schon 2003 trinken wollten und wir haben uns zusammen die Buddenbrooks ganz stilecht in Lübeck angeschaut.

    Gestern abend … mittlerweile ist es ja schon nach Mitternacht … habe ich mich mit Ralle in Hamburg in der Schanze getroffen. Das war auch ganz nett bei jeweils zwei Tassen Tee. Das Wetter war allerdings furchtbar kalt und eklig.


    Jan und ich


    Ralle und ich

    Mein Weihnachten war ganz gut. Ich habe einen Batzen an Geschenken bekommen und ich kann mich über nichts beschweren. Nach dem Treffen mit Ralle habe ich das Weihnachten für mich noch etwas aufgewertet und habe im Kartenhaus noch zwei Karten für Veljanov mir gekauft. Eigentlich wollte ich mir noch die Letzte Instanz Karte für Dresden noch dazu kaufen, aber ich spekuliere auf meinen Geburtstag, dass ich da vielleicht noch was bekommen könnte. Irgendwie. Vielleicht. Zumindest jedoch spekuliere ich auf ein bisschen Geld … denn das fehlt an allen Ecken und Enden.

    Bis einschließlich Neujahr bleibe ich jedenfalls erst mal in Hamburg mit Ma bei Marina und Oliver und mal schauen, was noch so passiert außer Mittelerde retten!

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    Noa in München

    Montag, Dezember 1st, 2008

    Ich bin bereits am Freitag abend nach München gefahren, um in der Knalltütenzentrale von Rannveig und Co. einzusteigen. Den Sonnabend haben wir damit verbracht Fröbelsterne zu basteln, zu quatschen und herumzufaulen.
    Am Sonntag musste Ranni noch vor dem Konzert ihr verhasstes Seminar vorbereiten. Aber 19:30 Uhr bestellten wir uns voll prollig das Taxi und hatten zuvor auch noch den indischen Freund kochen lassen. 

    Das Ampere war nett gefüllt und Ranni bewaffnete sich mit Bier und ich mit einem Glas trockenen Rotwein. Kurz nach 20:00 Uhr betrat Noa im blütenweißen Kleid die Bühne und mit ihr, ihre tolle Band. Sie begann mit dem Opener ihres neuen Albums „Genes & Jeans“, welches sie betourt hat. „Waltz to the road“ war ein perfekter Start für ein tolles Konzert. Ihre Stimme war glockenklar und
    brachte mich vor allem dazu die ersten Minuten nur mit einem fetten breiten genugtuenden Grinsen in der zweiten Reihe der kleinen Bühne zu stehen. Ranni hatte auch nur noch ein Dauergrinsen während des gesamten Konzertes auf dem Gesicht.

    Noas Musik geht direkt von ihr in die Seele der Zuschauer. Sie schafft es mit ihrem Charisma und mit ihrem Auftritt, der definitiv nicht an „Rampensauattitüden“ erinnert, die Zuhörer zu bewegen. Man merkte wie viel Spaß sie hatte mit den Musikern, die in der Band waren, auf Tour zu gehen. Sie nutzte jede Möglichkeit sie zu huldigen. SIe wollte keinesfalls den Applaus der Zuschauer auf sich selbst abonniert wissen.

    Für mich war es das erste Konzert von Noa und es war so schön. Ich bin vor allem froh, dass Ranni mit kam. Sie hat es keine Minute bereut.

    Spätestens beim vierten Song „Mishaela“, einem Gassenhauer von Noa, hatte es jeden Zuschauer in der kleinen Halle gepackt und nun brauchte Noa nur noch singen. Die schönsten Parts waren definitiv jene, bei denen Noa an den Djemben selbst wild trommelte und mit den anderen Musikern flirtete. Eigentlich war das gesamte Konzert ein 2 stündiger Flirt. Für „Ani Tzameh“ und „I don‘t know“ im ersten Teil des Konzertes hätte ich die Frau knutschen können. Das sind definitiv zwei meiner Lieblingslieder von ihr.
    Ich fand es toll, wie einige der Zuschauer ziemlich textsicher alles altbekannte mit trällerten. Noa strahlte immer wieder vor Begeisterung ins Publikum hinein.

    Dann gab es ziemlich zur Mitte des Konzertes ein grandioses Solo von Gil Dor mit dem Percussionisten der Tour (dessen Name ich leider vergessen habe). Ranni und ich waren einhellig der Meinung, dass die beiden Männer schärfer waren, als die Polizei erlaubt. Ranni beschrieb Gil Dor als „George Clooney aus Israel“. Das fand ich sehr sehr lustig. Ich find Gil Dor noch schärfer als George Clooney by the way. Das Solo der beiden Männer, was das Publikum eigentlich mit einem rhythmischen Klatschteil begleiten sollte, aber zur hämischen Freude von Gil Dor sich aber dazu nicht imstande fühlte, war geschätzte nicht enden wollende und sehr unterhaltsame zehn Minuten lang.

    Nach dem Solo kehrte Noa mit einem Outfitwechsel auf die Bühne zurück. Sie trug nun ein schwarzes Oberteil und einen schwarzen Flatterrock. „Yuma“ fand dann den absoluten Gefallen des Publikums. „Dala dala“ vom neuen Album folgte, sowie „Heart and head“.

    Dann sollte „Genes and Jeans“ folgen. Da wurde es sehr lustig. Noa tauschte auf der Bühne zusammen mit ihrem Backliner die Klamotten und zog sich den Flatterrock aus und dafür die Jeans an.

     

    Das war dann auch der Beginn von Noa als „Rampensau“ … sie sprang über die Bühne und sie wirbelte umher und ich konnte sie mit der Kamera kaum noch „festhalten“. Zu Freude meiner selbst. Denn ich mag es, wenn auf der Bühne die Post abgeht.

    „El ha maayan“ vom neuen Album war sehr süß. Noa versuchte ihren Keyboarder mit dem Publikum zu verkuppeln. Nach dem Konzert konnte ich auch feststellen, dass das ein oder andere willige jüngere weibliche Geschöpf sich in die Nähe dieses jungen Mannes begab. Mein Bier war er nicht. Ich hab seine Musik genossen und mich über Noa amusiert.

    „Yemenite“ hat Noa zusammen mit ihrem Percussionisten auf zwei Ölkanistern trommelnd begleitet und es klang geil. Die beien haben mit nichts weiterem als den Kanistern und der Stimme tolle Musik gezaubert. Das erinnerte mich alles an die Geschichte der Gälen, die in der Zeit ihrer Unterdrückung ja auch keine Instrumente spielen durften und den Sprechgesang zur Hilfe nahmen. Irgendwie hatte jede unterdrückte Nation so eine Methode Musik zu machen. Die Yemeniten taten es eben mit den Ölkanistern.

    Als Rausschmeißer hatte Noa für die Tour „Keren Or“ gewählt und das schrie defenitiv nach Zugabe. Die gab es dann auch mit „Shalom Shalom“ und es hat Spaß gemacht. Sehr viel Spaß! Ich freu mich auf das nächste Mal in nicht allzu langer Zeit in Berlin.

    Zum krönenden Abschluss klaute ich mir eine Setlist, die dann später der Tourmanager, der Backliner und auch Noa vermissten. Ooops, ich habe ihnen dann versprochen, das nie wieder zu tun, aber mmmh, ich bin nun mal jemand, der gern Setlisten klaut. Das ist für mich Hochleistungssport. Ich bekam ja dann trotzdem noch ein Autogramm von Noa und Gil Dor drauf und das freut mich sehr!

    Setlist
    Waltz to the road
    Something has changed
    Ayelet chen
    Mishaela
    Dreamer
    Eyes of love
    Ani tzameh
    Follow your heart
    I don‘t know
    Solo Gil Dor
    Yuma
    Dala dala
    Heart and head
    Genes and Jeans
    Pokeach
    El ha maayan
    Balancing act
    Yemenite
    Keren or
    Zugabe: Shalom, Shalom

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    Hitze über Zwickau

    Donnerstag, Mai 29th, 2008

    Mama wollte mal wieder etwas lesen. Deswegen gibbet hier auch was zum Lesen.
    Ist ja schon lange her der letzte Eintrag.

    Erst mal ein paar hübsche Impressionen vom WGT, bei dem ich zusammen mit Mama war.
    Hier ihre Top 4 an Bildern.

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    Das WGT war schön, was das Wetter betrifft. Ich habe ne Menge netter lieber Leute kennengelernt und ich will es wirklich nicht missen. An Bands habe ich nicht viele gesehen.
    Das waren:

  • In the nursery
  • faun
  • Tiamat
  • Nachtwindheim
  • Solar Fake

    und sonst eigentlich nur beiläufig mitbekommenes und die französische Soiree sowie die When we were young Party.

    Es war lustig, feucht (alkoholtechnisch) und warm.

    Sukie hat ein schönes Foto von uns Bande gemacht.

    :::::::::::

    Letzten Sonntag war ich beim Konzert von siva. und Grand Island. siva. waren toll, aber Grand Island ist eine norwegische Kapelle, die ich nur merkwürdig fand. Es war aber schön dabei gewesen zu sein.

    Meine Praktikumsverträge sind alle unterschrieben und meinen Prüfungen steht nichts mehr im Wege.

    Heute nachmittag mach ich mit Sanne einen spontanen Ausflug nach Erfurt. Wenn das mal nichts ist.

    Ach ja, mein iBook ist am Samstag gestorben. Ich werde mir wohl jetzt eine “dünne” Variante MacBook zulegen und hoffe, dass da mein Geld langt. Jetzt wäre die Frage … sollte ich unbedingt 2GB RAM haben oder reicht für Schreibprogramme und iLife 1GB RAM aus? Das macht nämlich finanziell einiges… Fragen über Fragen.

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    Bin schon fast weg… in Leipzig

    Donnerstag, Mai 8th, 2008

    Ich muss aber noch die Kostenrückerstattung für den ESF machen.
    Koffer packen.
    Solo Sunny Karten abholen.
    Zimmer sauber machen.
    Englisch Hausarbeit fertig schreiben.
    Email an Gabi schicken.
    Mama noch mal anrufen.
    Zu Marion HA ausdrucken lassen.
    Dann noch Zugticket kaufen.
    Straßenbahnticket kaufen.
    Haare waschen.
    Hosenknopf annähen.

    Und dann geht es morgen nach der Schule ab zum WGT

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    Du kannst Dir das leisten: Klamotten, Schuhe, Eis, München, Freunde…

    Samstag, Mai 3rd, 2008

    Ich weiß nicht welche müden Geister mich geweckt hatten, aber ich war in den letzten 14 Tagen schrecklich viel shoppen.
    Letzte Woche habe ich mit Sanne ein bisschen Geld beim Einkaufen gelassen. Am Montag war ich mit Nicole einkaufen und dann noch mal am Mittwoch mit Lydia. Ich weiß nicht, warum … aber soviel Geld habe ich echt noch nie auf der Straße liegen gelassen.

    Es ist ja nicht so, dass ich das Gekaufte nicht gebrauchen könnte, aber warum ist es so teuer?
    Wie ging der Spruch noch mal, der bei Ranny in der Küche hängt?

    “Geld wäre ja da, nur noch nicht hier.”

    Also ich habe mir nicht nur die Eintrittskarte für das AMPHI Festival am 19./20. Juli käuflich erworben. Sukie und Michas Überredenskünsten sei es gedankt. So muss ich mich dann auch nicht beim Schlossfest in Gaußig herumtreiben, was am selben Wochenende stattfindet, sondern kann auf die Piste. Leider sind da ja meine Süßen Knalltüten aus Wesseling schon auf der Tour de France und ich kann sie nicht besuchen. Anyway, ich freu mich darauf.

    Ich habe mir also dann zwei paar Schuhe von Josef Seibel gekauft. Sie sehen beide chic aus und irgendwie bin ich sehr froh dafür so viel Geld rausgeschmissen zu haben. Nun soll mal noch irgendeiner auf die schwachsinnige Idee kommen, ich wäre kein Schuhfetischist. *hahaaa*

    Endlich habe ich die Sommerschuhe, die ich auch freiwillig tragen würde. Ich mag die beide. Dazu kann man auch schön Röcke, Hosen, Anzüge, Kostüme, und weiß der Teufel was noch alles anziehen und ich kann meine Clarks Schuhe vom vorletzten Jahr etwas schonen. Ich konnte mich ja ehrlich gesagt nicht wirklich für ein paar entscheiden, deswegen hab ich beide Paare gekauft. *lol* Pro Paar waren das knappe 60 Euronen.

    Die Shoppingtour mit Nicole war schon sehr lustig.

    Den Versuch den richtigen BH zu finden vor allem. Wir fanden für mich die richtigen zwei Paar (wenn dann richtig!) bei Zeeman. Also dort, wo man nicht freiwillig suchen würde. Den einen habe ich eben an, schwarz weiß gestreift und der zweite ist mit kleinen Blumenzeugs drauf. Süß jedenfalls und passend für mich. Natürlich!

    Wir hätten sicher noch mehr probiert oder so, ging aber nicht. Ich konnte nur auf Gut Glück kaufen und ich habe gut gekauft, denn sie passen beide. Bei Nicole sah das etwas anders aus.

    Mit Sanne habe ich ein Partnerlookshirt bei C&A für 4 Euronen erkauft.
    Sannes Shirt war größer und bunter als meins … ich bin bei den äußerst farbenfrohen Kombinationen aus weiß grau und blassrosa geblieben. *lol*

    Ich kann aber durchaus auch buntes tragen. Wirklich. Bei Terré habe ich mich von Lydia und dem Verkäufer zu einem sehr hübschen grünen Oberteil überreden lassen. Ich meine, ich hätte gern den einen Rock gehabt, aber ich passte mit meinem “fetten” Hintern nicht in die 36 hinein und bei der 38 bin ich durchgerutscht … mmmh. Naja, hat nicht sollen sein, also wurde ich schlappe 26 Euro im Terré los, frei nach dem Motto von heute “Du kannst Dir das leisten”.

    Danach wollte mich Lydia immer wieder zu weiteren Teilen überreden. Allein, es gelang ihr nicht. Ich bin da auch ein bisschen meinem sturem Ego dankbar. Ich kann ja nicht alles kaufen, was mir gefällt, auch wenn ich es mir angeblich leisten kann. Ich habe für Viry ein Geburtstagsgeschenk gekauft und für die Sanne hatte ich schon am Nachmittag das Geburtstagsgeschenk organisiert und von Marina habe ich den neuen Wälzer über Musikpsychologie bekommen. DANKESCHÖN. Soll/kann/darf ich dann den alten bei “bookcrossing” verticken gehen? … wäre ja schade sonst irgendwie. Mmmh.

    Lydia konnte in ihren Schuhen dann irgendwann nicht mehr laufen und entschied sich für das barfuß laufen. Ich hatte sie immer wieder auf ihre erst kürzlich stattgefundene Mandelentzündung hingewiesen, aber das alles half nichts. Das Fotoposing war deswegen unumgänglich.

    Dann hatte ich ja auch noch mit Nicole Zeugs für die Haare gekauft und ja die letzten Bücher habe ich mir zusammen mit Sanne zugelegt. Also das muss man sich mal vorstellen, dass ich in einen Buchladen mit Lydia zusammen gehe und dann nur ein Buch kaufe, was ich verschenke. Das ist ja fast unerhört komisch und unglaublich sogar. Aber was tut frau nicht alles, um glücklich zu sein. Und wenn es nur das Verschenken von Dingen ist, wenn man es sich auch hätte selbst kaufen können.

    Ich mach mir wegen meiner Prüfungen keinen Stress mehr. Der Stress kommt von allein. Ich komme eh und eh durch. Wie, das ist eine andere Sache. Ich bin nicht dumm und ich kann lernen. Ich mach es meistens etwas kurz vor Schluss, aber das liegt in der faulen Struktur meines Alter Egos und meiner Monstermotivation. Ich freu mich auf den Sommer und auf mein Anerkennungsjahr, was ja neuerdings berufspraktisches Jahr heißt, aber nun ja. Ich bin froh, dass ich mit drei vollkommen verschiedenen Menschen, die mich irgendwie mögen und akzeptieren shoppen gehen konnte und jede dieser Touren war auf eigene Art und Weise lustig.

    Am 1. Mai war ich dann am Abend noch beim COPPELIUS Konzert im Alten Gasometer. Das war dann der Abschluss des kollektiven Wahnsinns und das war zurecht keine TIME-ZEITverschwendende Aktion. Mir hat es gefallen, die lauteste Kammermusikkapelle der Welt anzuschauen. Ich konnte es mir ja auch leisten. Es war schön laut, lustig und extravagant irgendwie noch dazu.

    Gestern bin ich dann nach München zu Ranny und Co. gefahren. (weil ich kann mir das ja leisten) und da hab ich mich mit Brig erstmal am Nachmittag getroffen. Wir waren im Gugelhupf Kaffee trinken und Erdbeereis schleckern. Es war teuer und dieser unheimliche bayerische Charme, der vom Servicepersonal versprüht wurde, war mir etwas ungeheuer. Also ich fand das Personal recht unfreundlich. Ich hatte das Gefühl, dass sie den Publikumsverkehr nicht unbedingt haben wollten. Mmmh.
    Am frühen Abend bin ich dann wie abgesprochen bei den Gerlockz aufgetaucht. Es empfing mich Felix. Der Hund, der für eine Woche zur Pflege bei der Familie ist. Wir aßen am Abend zusammen, die Sachen, die der indische Freund gekocht hatte. ;) Michael musste wie immer arbeiten. Ich habe dann der Ranny die Fotos von Kambodscha gezeigt und ne Menge gequasselt, bis ich dann kurz vor Mitternacht dann doch halbtot in der Stube auf die Couch fiel.

    Heute vormittag bin ich mit Ranny, Marius und David in die Stadt gefahren. Wir brachten die Jungs zum Flohmarkt und sind in der Zwischenzeit bei einem ganz schrecklich tollen Laden shoppen gegangen. Ja,ja … “du kannst Dir das leisten”. Ich habe nur zwei Sachen aus dem Spielzeug/Zauber/Krimskramsladen käuflich erworben. Schlimm genug, aber gottchen, ich muss da wieder hin. Da gab es so viele tolle Sachen, die ich mir aber nicht soooo leisten kann, trotz des hammermäßigen Spruches. Grins.

    Der Nachmittag wird “lustig”. Marius feiert seinen Geburtstag nach und ich sitze dann dazwischen. Ranny ist noch unterwegs, um die Zutaten für Kuchen und Co. zu kaufen.

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